Austrian Blockchain Award 2021: Die Gewinner stehen fest

Austrian Blockchain Center und WKÖ zeichnen Blockchain-Pioniere in drei Kategorien aus – Sonderpreis „Smart Philantrophy“ erstmals vergeben

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„Blockchain wird von vielen Organisationen mit Innovation und neuester Technologie verbunden. Mit dem Austrian Blockchain Award wollen wir bereits bestehende herausragende Lösungen vor den Vorhang bringen und so zeigen, was es in Österreich und im deutschsprachigen Raum bereits für Ansätze gibt. Damit hoffen wir, dass wir auch weitere Organisationen anregen, in dieses Gebiet einzusteigen“, so Amelie Groß, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) in einer Presseaussendung. 

Die Projekte „NodeVenture“ (Kategorie Forschung), „Stereum“ (Kategorie Non-Profit) sowie „Minerva Wallet“ (Kategorie Wirtschaft) sind die Gewinner des Austrian Blockchain Award 2021. Erstmals gab es zusätzlich den Sonderpreis „Smart Philantrophy“ für zukunftsgerichtete Projekte, die die Blockchain-Technologie zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen in den Bereichen Nachhaltigkeit, Klima, Bildung oder Kultur und Kunst nutzen. Er ging an das Projekt „yoma – Youth Agency Marketplace“. 

Der Award wurde bereits zum zweiten Mal gemeinsam vom Austrian Blockchain Center (ABC) und der WKÖ vergeben, um Exzellenz österreichischer Blockchain-Entwicklungen aufzuzeigen und die Bedeutung der Blockchain-Landschaft für Österreich zu stärken. Die Siegerprojekte wurden am Abend des eDay 2021 im Rahmen eines Online-Events feierlich bekannt gegeben. Alle Gewinner und Nominierten werden auch auf der Website des Awards vorgestellt: www.blockchainaward.at.

Der Pandemie zum Trotz: Starkes Lebenszeichen der österreichischen Blockchain-Szene

Trotz des herausfordernden vergangenen Jahres gab es wieder mehr als 20 Einreichungen, die meisten davon in der Kategorie „Wirtschaft“. Insgesamt neun Projekte erreichten eine Nominierung durch die Experten-Jury und vier Blockchain-Projekte dürfen sich über den Sieg in ihrer Kategorie bzw. über den Sonderpreis freuen. „Auch im zweiten Jahr des Blockchain Awards sind die eingereichten Projekte durchwegs qualitativ hochwertig und kreativ“, freut sich Alfred Taudes, als Leiter des Austrian Blockchain Center einer der Organisatoren des Preises. „Das bestätigt uns, dass die österreichische Blockchain-Szene imstande ist, aktuelle Trends rasch aufzugreifen und voranzutreiben und immer wieder gänzlich neue Geschäftsmodelle und Anwendungen hervorbringt.“ Der nächste Austrian Blockchain Award ist für 2022 geplant.

Gewinner Kategorie „Forschung“: „NodeVenture“ von TMIA GmbH

In der Kategorie „Forschung“ wird mit „NodeVenture“ eine weltweit einzigartige Komplettlösung zur hochsicheren Verwahrung von Krypto-Assets ausgezeichnet, die die Verfügbarkeit von Online-Wallets mit der Sicherheit von Offline-Wallets verbindet. Verloren gegangene Schlüssel können wiederhergestellt und Vermögenswerte im Todesfall an die Nachkommen übertragen werden.

Die Jury meint: „NodeVenture ist ein anspruchsvolles Sicherheitsprodukt, das Herausforderungen wie Security, Geldwäsche und die regulative Umgebung auf herausragende Weise berücksichtigt.“

Gewinner Kategorie „Non Profit“: „Stereum“ von Rocklogic

Mit „Stereum“ siegt ein Open-Source-Projekt in der Kategorie „Non Profit“: Das Installationsprogramm mit Step-by-Step-Guide, Webinstaller und Webinterface unterstützt Menschen ohne besonderes technisches Verständnis dabei, eine Ethereum 2.0 Node einzurichten, zu konfigurieren und zu staken (gegen Belohnung zur Validation neuer ETH beitragen).

Die Jury begründet ihre Entscheidung: „Stereum fördert den Zugang zu Ethereum und die Demokratisierung von ETH. Es ermöglicht auch Nicht-Technikerinnen, sich in diesem Bereich zu engagieren und ist damit ein Vorreiter für mehr Userfreundlichkeit auch in diesem Bereich.“

Gewinner Kategorie „Wirtschaft“: „Minerva Wallet“ von lab10 collective eG

In der Kategorie „Wirtschaft“ setzt sich das Projekt „Minerva Wallet“ durch. Es ist das weltweit erste Identitäts- und Kryptowallet, welches sich mit führenden Blockchains und hunderten Webseiten verbinden kann und dadurch einen Zugang zum ständig wachsenden Blockchain-Ökosystem bietet. Eine zusätzliche Funktion zur Verwaltung von dezentralen Identitäten ermöglicht viele neue Anwendungen, wie die Implementierung von fälschungssicheren, digitalen Clubkarten oder Ticket-Systemen.

Die Jury lobt das Gewinnerprojekt: „Die Kombination von multinetzwerkfähigem Wallet für die Verwahrung von Kryptowährungen und einer Anwendung für die Speicherung und Verwaltung digitaler Schlüssel und Identitäten ist ein internationales Vorzeigeprojekt mit dem Ziel, den Menschen die Kontrolle über ihre sensiblen persönlichen Daten zu erleichtern.“

Sonderpreis „Smart Philantrophy“: „Youth Agency Marketplace – yoma“ von UNICEF

Erstmals wurde zusätzlich ein Sonderpreis an ein Projekt vergeben, welches die Blockchain-Technologie zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen nutzt. Yoma ist eine digitale Plattform mit dem Ziel, die Chancen Jugendlicher durch anwendungsorientiertes Lernen und Micro-Aufgaben, wie z.B. Pflanzen von Bäumen, zu verbessern. Damit wirkt yoma gleichzeitig der Klimakrise entgegen und bringt Jugendlichen wichtige Klimafragen durch erfahrungsorientiertes Lernen und ein integriertes Belohnungssystem nahe.

Die Jury über den Sonderpreis: „Die Folgen des Klimawandels und von sozialen Ungerechtigkeiten betreffen weltweit besonders junge Menschen. Yoma ist ein ambitioniertes globales Projekt, das mit Hilfe von Blockchain-Technologie und bei einfacher Nutzbarkeit einen großen gesellschaftlichen Impact ermöglicht.“

Für die Gewinner und in der Kategorie Wirtschaft auch für den Zweit- und den Drittplatzierten wurden von den Sponsoren Brandl & Talos Rechtsanwälte, DORDA Rechtsanwälte, WU Executive Academy und WKÖ sowie für den Sonderpreis von Caliber Consult GmbH attraktive Preise zur Verfügung gestellt.

Weitere Videobeschreibungen zu allen nominierten Projekten sowie Informationen zu den Preisen und Sponsoren auf www.blockchainaward.at (PWK743/NIS)

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Eine Quelle: cryptonews.com

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