ChatGBT programmiert Videospiele und schreibt Songs

Die Künstliche Intelligenz ChatGBT hält weiter die Welt in Atem. Die Erfindung von OpenAi zeigt immer neue Fähigkeiten, die Beobachter verblüffen. Doch nicht alle Reaktionen auf die Kreativität von ChatGBT sind euphorisch.

Die Künstliche Intelligenz benötigte nur wenige Tage, um die Aufmerksamkeit weiter Teile der Öffentlichkeit auf sich zu ziehen. Innerhalb einer Woche meldeten sich 1 Million Nutzer bei ChatGBT an, um dessen Fähigkeiten zu testen. Diese Zahl ist umso beeindruckender, wenn man bedenkt, dass Instagram rund einen Monat benötigte, um diese Userzahl zu erreichen.

Elon Musk hat auf das richtige Pferd gesetzt

Die Gründer und Investoren, darunter Elon Musk und Microsoft, dürften dabei auf das richtige Pferd gesetzt haben. Vor allem der Softwarekonzern aus Redmond möchte sein finanzielles Engagement deutlich aufstocken, denn er sieht in dessen Fähigkeiten ein ungeheures Potential für seine Büro-Software-Paket Office.

Dort soll ChatGBT schon bald das Leben der Arbeitnehmer erleichtern und im Idealfall dem Branchenführer für Suchmaschinen, Google, so nebenbei das Wasser abgraben. Ob es dazu kommen wird, bleibt zwar vorläufig offen, doch ChatGBT erstaunt immer wieder mit seinen Fähigkeiten.

Textbasiertes Harry-Potter-Game

Zuletzt beauftragte ein 11-Jähriger die Programmierung eines Videospiels bei der Künstlichen Intelligenz. Das Ergebnis dieses Auftrags ging schnell viral. Das textbasierte Adventure im Stil von Harry Potter ist ausgesprochen variabel und lässt sich je nach Wunsch in den Bereichen Charaktere, Szenen und Locations verändern. Das Game läuft nie gleich ab, denn die KI passt es immer wieder neu an.

Nick Cave ist entsetzt

Doch ChatGBT versteht offenbar auch etwas von Musik. Ein User beauftragte die KI einen Song im morbiden Stil des australischen Sängers Nick Cave zu verfassen. Das Ergebnis schickte er an den Sänger, der in seinem Online-Forum „The Red Hand Files“ für Fragen aller Art persönlich Rede und Antwort steht. 

Doch Cave zeigte sich vom Ergebnis der „Songwriter-Kunst“ von ChatGBT alles andere als begeistert. Er bezeichnete den Song als Bullshit und sah die Apokalypse in greifbarere Nähe. Angesichts dieser Reaktion, muss die Künstliche Intelligenz wohl noch etwas üben, bevor sie sich in die Höhen der Kunst wagen kann. Doch davon abgesehen, zeigen sich viele interessante Ansätze. 

Angeblich arbeitet man bei OpenAI längst an einer Bezahlversion und der nächsten Version jenes ChatBots, der die Welt weiter staunen lässt.  

Eine Quelle: cryptonews.com

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