Die Hälfte des Handels mit Bitcoin ist angeblich erfunden

Eine Analyse des Wirtschaftsmagazins Forbes sorgt für Aufregung. Diese zeigt, dass rund 51 Prozent des Handels mit der Kryptowährung Bitcoin dazu dient, das Volumen künstlich zu erhöhen.

Dazu untersuchte das amerikanische Wirtschaftsmagazin insgesamt 157 Krypto-Börsen und deren Handelsvolumen mit Bitcoin. Das Ergebnis überrascht. Zwar ist die Vorgehensweise nicht unbekannt, doch die Höhe des sogenannten „Wash-Tradings“ ist gewaltig, wenn man Forbes glauben darf. Fast alle Kryptobörsen täuschen offenbar ein höheres Handelsvolumen vor, als tatsächlich stattfindet.

Unter den schwarzen Schafen fand Forbes auch so bekannte Namen wie Binance, oder BitMEX. Die Manipulation betrifft jedoch nicht nur den Marktführer Bitcoin, sondern rund die Hälfte aller bekannten Kryptowährungen. Fast alle untersuchten Kryptobörsen täuschen demnach ein Handelsvolumen vor, das so nicht existiert. Die Hälfte des Handels mit Bitcoin ist angeblich erfunden.

Was sind Wash-Tradings?

Darunter versteht man Geschäfte, die Kryptobörsen gewissermaßen mit sich selbst machen. Dabei handelt es sich um eine Form der Marktmanipulation. Die Trades werden von Bots automatisch durchgeführt. Damit täuscht man ein höheres Handelsvolumen vor, als tatsächlich existiert. Für Beobachter sieht es so aus, als ob ein Run auf eine Währung bestehen würde, dabei handelt es sich um ein Fake. Durch diesen Effekt werden mehr Anleger dazu animiert, in Kryptowährungen zu investieren und der Kurs steigt an.

Wer darauf spekuliert, profitieren von höheren Kursen, zu denen er seine Kryptowährungen verkaufen kann. Gleichzeitig gelten die betroffenen Kryptobörsen als erfolgreicher, als sie tatsächlich sind. Das hohe Handelsvolumen lockt Investoren an, die auf die Zahlen vertrauen. Doch am Ende bleibt das hohe Handelsvolumen doch nur eine Illusion.

Deutliche Unterschiede in den Berechnungen der Analysefirmen

Forbes gab jedoch zu, dass es keine ideale Form gibt, das Handelsvolumen von Kryptowährungen verlässlich zu berechnen. Selbst die Analyse der unterschiedlichen Analysefirmen zeigte unterschiedliche Ergebnisse. Als großes Problem nennt Forbes den Firmenstandort von Kryptobörsen in Ländern mit schwacher Regulierung.

In den USA steht ein großer Regulierungsschritt an. Dieser sollte dafür sorgen, dass die Wash-Trades zurückgedrängt werden. Hier herrscht offenbar noch immer großer Handelsbedarf für die Behörden.

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Eine Quelle: cryptonews.com

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