Erobern Kryptowährungen jetzt den Einzelhandel?

Eine Studie von Deloitte legt nahe, dass Kryptowährungen kurz davor sind, den Einzelhandel in den USA zu erobern. Wie die Untersuchung zeigt, ist die Mehrheit der Einzelhändler grundsätzlich bereit, in Zukunft Kryptowährungen wie Bitcoin als Zahlungsmittel zu akzeptieren.

Damit zeigt sich, dass die jüngste Krise bei Kryptowährungen wie Bitcoin, Ether oder Ripple den positiven Zukunftsaussichten nicht anhaben konnte. Die Studie zeigt, dass sich immer mehr US-Unternehmen für den Kryptosektor interessieren. Sollte der Einzelhandel tatsächlich Bitcoin und Co. als Zahlungsmittel akzeptieren, dann wäre der Durchbruch endgültig geschafft.

Drei Viertel planen Krypto zu akzeptieren

Diese Haltung macht eine Ausweitung der Akzeptanz sehr wahrscheinlich. Allerdings sehen die Einzelhändler Kryptowährungen als reines Zahlungsmittel und möchten diese nicht längerfristig halten. Noch erschweren jedoch einige Faktoren die Kryptozahlungen.

Laut der Studie von Deloitte planen immerhin drei Viertel aller US-Einzelhändler in den nächsten zwei Jahren Zahlungen per Kryptowährungen zu akzeptieren. Teilnehmer waren 2.000 Führungskräfte aus den unterschiedlichsten Branchen des Einzelhandels. Dazu zählten nicht nur Mode und Elektronik, sondern auch Kosmetik, Lebensmittel und Getränke. Alle Befragten, die einer Kryptozahlung positiv gegenüberstanden, erhoffen sich mehr Kunden und mehr Zufriedenheit bei den bestehenden Kunden.

Eine breite Palette von Kryptowährungen

Erstaunlich ist, dass die Geschäftsführer nicht nur die Akzeptanz von Bitcoin planen, sondern sich auch mit Zahlungen in Stablecoins wie Tether oder USD Coin zufriedengeben würden. Während 75 Prozent auf diesen Zug aufspringen möchten, glauben sogar 83 Prozent an eine verstärkte Nachfrage nach dieser Art von Zahlung. Sie gehen davon aus, dass das Interesse der Verbraucher stark ansteigen wird.

Doch offenbar handelt es sich bei diesen Werten nicht um reine Lippenbekenntnisse. Die Hälfte der Einzelhändler hat bereits eine Summe jenseits der 1 Million Dollar investiert, um auf diese Herausforderung vorbereitet zu sein. Schließlich muss dazu die bestehende Infrastruktur des jeweiligen Unternehmens an die Zahlung per Kryptowährung angepasst werden.

Zahlreiche Hürden bestehen

Die hohe Volatilität, fehlende rechtliche Vorgaben und Sicherheitsbedenken gelten bei den Führungskräften weiterhin als Hürden bei der Umsetzung. Sie fordern in der Studie ein verstärktes Engagement des Staates, um diese Hürden aus dem Weg zu räumen.

Sollte es zu einer breiten Umsetzung der Kryptozahlungen im Einzelhandel kommen, eröffnet sich für die Branchen ein weiteres Geschäftsfeld. Sie können ihre erhaltenen Kryptowährungen entweder sofort in herkömmliche Währungen wie den US-Dollar konvertieren, oder diese halten und auf Kursgewinne hoffen. Doch von diesem Risiko halten die Einzelhändler wenig, wie die Untersuchung von Deloitte zeigte. Die Mehrheit plant, ihre Umsätze sofort zu konvertieren.

Die Studienautoren gehen davon aus, dass eine Umsetzung dieser Zahlungen zu einer breiten Akzeptanz von Kryptowährungen führen wird. Wer die Vorteile digitaler Zahlungen erfährt, sollte gleichzeitig zukünftig mehr Vertrauen in Bitcoin und Co. aufbringen.

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Eine Quelle: cryptonews.com

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