Fidelity-Präsident: Nachfrage nach Kryptowährungen wird weiter steigen

Zwei Verantwortliche des Vermögensverwalters Fidelity geben im Interview mit dem Boston Globe einen bullishen Ausblick was Krypto betrifft.

Die Vermögensverwaltung Fidelity hegt den Kryptowährungsmarkt betreffend offenbar ehrgeizigere Pläne als bisher angenommen. Dies geht aus einem Interview hervor, das Christine Sandler kürzlich mit dem Boston Globe geführt hat. Sandler ist Leiterin des Vertriebs und Marketings bei Fidelity Digital Assets. Tom Jessop, oberster Leiter von Fidelity Digital Assets, betonte in dem Gespräch, dass die Pandemie ein wichtiger Beweggrund für Investoren sei, in Kryptowährungen einzusteigen:


Was die Leute wirklich wachgerüttelt hat, war die Pandemie. Bitcoin ist eine knappe Anlageklasse – es wird nur 21 Millionen davon geben. Gleichzeitig findet eine Entwertung unserer Währung statt, weil die Notenbanken eine Menge Geld drucken.

Fidelity gehört zu denjenigen institutionellen Anlegern, die auf die Zulassung eines Bitcoin ETF durch die US-Börsenaufsicht SEC warten. Kürzlich hatten wir zudem darüber berichtet, dass das Unternehmen einen Anteil von 7,4 Prozent am nordamerikanischen Krypto-Miner Marathon Digital Holdings im Wert von 20 Millionen US-Dollar erworben hat. 

Für Fidelity hat Sicherheit oberste Priorität

Jessop sagt, dass Fidelity sein Kryptowährungsangebot aufgebaut hat, um viele verschiedene Arten von Währungen zu unterstützen. Er sagte allerdings auch, dass er die Vermögensverwaltung nicht in der Rolle des umfassenden Anbieters sieht, was die Abdeckung von Vermögenswerten angeht. Er betonte, dass stattdessen “Sicherheit, Solidität und Schutz” an erster Stelle stehen. Bevor Fidelity eine neue Kryptowährung ins Portfolio nimmt, würden – so sein Wortlaut – “viele Fragen gestellt”. 


Eine Quelle: btc-echo.de

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