Rote Zahlen am Kryptomarkt: Bitcoin und Co. mit herben Verlusten

Während der Kryptomarkt abermals nur rote Zeichen von sich gibt, erreicht das Bitcoin-Netzwerk einen wichtigen Meilenstein. Das Marktupdate.

Der heftige Kursverfall von Anfang Dezember zieht sich noch immer wie ein roter Faden durch die Liste der Kryptowährungen. Ein Blick auf Coingecko zeigt: Am heutigen 14. Dezember schreiben fast alle Kryptowährungen rote Zahlen. Ungeachtet dessen erreicht das Bitcoin-Netzwerk einen wichtigen Meilenstein.

Die größte Kryptowährung Bitcoin (BTC) notiert am heutigen Morgen bei rund 46.715 US-Dollar und verzeichnet damit einen Kursverfall von 5,2 Prozent im Tagesvergleich. DeFi-Platzhirsch Ethereum (ETH) muss einen Kursrückgang von 7,6 Prozent über Nacht verkraften und liegt damit aktuell bei rund 3.729 US-Dollar.

Solana (SOL) und Polkadot (DOT) liegen bei ihrem Kursverfall innerhalb der letzten 24 Stunden nahe an der 10-Prozent-Marke mit jeweils 9,3 Prozent und 10,5 Prozent. Cardano (ADA) notiert aktuell bei 1,20 US-Dollar und muss einen Kursrückgang von 8,4 Prozent im Tagesvergleich verkraften.

Auch bei der Memecoin-Fraktion sieht es nicht viel besser aus. Dogecoin (DOGE) und Shiba Inu (SHIB) verzeichnen beide einen Kursverfall von jeweils 5,8 Prozent und 6,1 Prozent im Vergleich zum Vortag.

In den Top 15 der Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung hat es jedoch Avalanche (AVAX) am schlimmsten getroffen. Mit einem Kursverfall in den letzten 24 Stunden von über 11 Prozent notiert der Coin aktuell bei 76,94 US-Dollar.


Die Bitcoin-Quelle versiegt

Als deflationäres Asset ist die Menge an Bitcoin auf 21 Millionen beschränkt. Erreichte das Bitcoin-Netzwerk erst jüngst ein neues Allzeithoch in Sachen Hashrate, lässt ein Blick auf die noch zu minenden Coins weitere Einblicke zu.

Dabei sind der Krypto-Plattform Blockchain.com zufolge nur noch 10 Prozent der verfügbaren BTC noch unberührt. Aktuell sind also rund 18,9 Millionen Einheiten des digitalen Goldes bereits geschürft worden.

Ausschlaggebend für das Bitcoin-Mining sind hauptsächlich zwei verschiedene Stellschrauben im Netzwerk. Zum einen wird durch das Bitcoin-Halving, das alle 210.000 Blocks auftritt, die Belohnung für geminte Coins auf die Hälfte heruntergesetzt. Damit verringert sich nicht nur der Reward für erbrachte Rechenleistungen, sondern auch die in Umlauf gebrachten BTC.

Zum anderen kann die Mining Difficulty im Bitcoin-Netzwerk die Schwierigkeit der Rechenprobleme, für die beim Mining ein Target Value gefunden werden muss, anpassen. Vor kurzem wurde der Schwierigkeitsgrad um mehr als 8 Prozent erhöht.

Trotz allem heißt das jedoch nicht, dass die fast 19 Millionen BTC, die bereits geschürft wurden, auch verfügbar sind. So gibt es viele Hodler, die ihre Private Keys verloren haben – und damit den Schlüssel zu ihrem Vermögen.



Eine Quelle: btc-echo.de

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