Senat in Utah billigt Bitcoin-Gesetz – allerdings ohne Vorbehalt

  • Der Bundesstaat Utah treibt seine Pläne voran, einen eigenen Regulierungsrahmen für Bitcoin zu schaffen. Am Freitag unterstützte eine Mehrheit der Senatoren die Gesetzgebung.
  • Dennoch fehlt im Gesetzesvorschlag ein entscheidendes Element: die Einrichtung einer strategischen Kryptowährungsreserve.
  • Der ursprüngliche Gesetzentwurf sah vor, dass Utah bis zu fünf Prozent öffentliche Mittel nutzen könnte, um „qualifizierte digitale Vermögenswerte“ mit einer Marktkapitalisierung von mindestens 500 Milliarden Dollar zu erwerben.
  • Aufgrund dieser Kriterien hätte nur der Kauf von Bitcoins möglich sein können. Der entsprechende Abschnitt wurde im aktuellen Entwurf entfernt.
  • Der überarbeitete Gesetzentwurf gewährt Anlegern nun Rechte im Zusammenhang mit der Verwahrung von Kryptowährungsvermögen, legalisiert Mining und Knotenbetrieb und erlaubt die Teilnahme an Staking-Aktivitäten.
  • Der Gesetzentwurf wartet derzeit auf die Genehmigung durch Gouverneur Spencer Cox, der ihn unterzeichnen muss, um den Prozess abzuschließen. Theoretisch hat er die Möglichkeit, den Gesetzentwurf an beide gesetzgebenden Kammern (Repräsentantenhaus und Senat) zurückzusenden und Änderungen an den Reservebestimmungen zu verlangen.
  • Auch in anderen US-Bundesstaaten sorgt die Einrichtung einer Krypto- oder Bitcoin-Reserve für Debatten. In Texas wurde ein ähnlicher Vorschlag angenommen, in anderen republikanisch geführten Bundesstaaten jedoch nicht.
  • Auch auf Bundesebene gehen die Meinungen über die Einrichtung einer Kryptowährungsreserve auseinander. Präsident Donald Trump enthüllte letzte Woche mögliche Pläne und schlug vor, dass statt des Kaufs von Kryptowährungen eine Reserve aus konfiszierten Vermögenswerten gebildet werden könnte.
  • Nicht alle sind für dieses Vorgehen: „Ein Schwein mit Lippenstift“: Heftige Kritik an Trumps Krypto-Reserve

Eine Quelle: btc-echo.de

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