Paul Atkins: Wie der neue SEC-Chef den Kryptomarkt regulieren will

  • Paul Atkins, ein Kryptowährungs-befürwortender Vorsitzender, übernimmt das Amt des ehemaligen SEC-Vorsitzenden Gary Gensler, der in den Ruhestand geht. Bei seiner Amtseinführung am Dienstag, dem 22. April, bekräftigte Atkins sein Engagement für einen „rationalen, kohärenten und prinzipiellen Ansatz“ bei der Regulierung von Kryptowährungen.
  • „Als Treuhänder der SEC kann ich versichern, dass eine neue Ära begonnen hat“, bemerkte Atkins. „Es ist an der Zeit, dass die SEC ihre fehlerhaften Praktiken einstellt und sich wieder der grundlegenden Mission widmet, die ihr vom Kongress übertragen wurde: Anlegerschutz, Gewährleistung fairer, geordneter und effizienter Märkte und Erleichterung der Kapitalbildung.“
  • Darüber hinaus möchte er die USA als Hauptstandort für Kryptowährungsunternehmen positionieren.
  • Atkins stellt damit eine komplette Kehrtwende gegenüber seinem Vorgänger Gary Gensler dar. Nach Atkins‘ optimistischen Äußerungen erlebte der Kryptowährungsmarkt einen deutlichen Aufschwung.
  • So gelang es Ethereum beispielsweise, an nur einem Tag einen beachtlichen Anstieg von 14 Prozent zu erzielen.
  • Atkins hatte zuvor von 2002 bis 2008 während der Bush-Regierung die Position des SEC-Kommissars inne. Später gründete er die Finanzberatungsfirma Patomak Global Partners.
  • Recherchen des US-Wirtschaftsblatts Barron's zufolge war Patomak bereits 2019 an der Auflegung eines Bitcoin-Spot-ETF für den Vermögensverwalter VanEck beteiligt. Atkins leitet seit 2017 die Initiative „Token Alliance“ der Lobbyorganisation „The Digital Chamber“.

Quellen

  • Amtseinführung von Paul Atkins


Eine Quelle: btc-echo.de

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