US-Kongress will erneut über Krypto-Gesetze abstimmen

Haftungsausschluss: Dieser Artikel befasste sich zunächst mit der Verabschiedung der Krypto-Gesetze GENIUS und CLARITY durch den US-Kongress. Bei näherer Betrachtung stellte sich jedoch heraus, dass die Abstimmung der Kongressabgeordneten nicht die Verabschiedung der Gesetzesentwürfe bedeutete, sondern eine Verfahrensabstimmung darstellte, um eine spätere Abstimmung zu ermöglichen. Dieser Beitrag wurde aktualisiert, um diese Klarstellung zu berücksichtigen.

Die Aussichten auf eine Verabschiedung der Krypto-Gesetze GENIUS und CLARITY bleiben vielversprechend. Kürzlich unterstützte eine Mehrheit im US-Kongress einen Sonderantrag, der eine zweite Abstimmung über die beiden Krypto-Gesetze fordert.
Das Ergebnis: 215 Abgeordnete stimmten für den Antrag, 211 dagegen. Diese knappe Mehrheit ist ausreichend. Damit steht das Gesetz nun in den USA zur endgültigen Abstimmung an.
Laut Fox-Journalistin Eleanor Terrett wird die Abstimmung über den GENIUS Act voraussichtlich bereits am Donnerstag, den 17. Juli, stattfinden. Die Abstimmung über den CLARITY Act ist für die darauffolgende Woche geplant.
Der CLARITY Act definiert die Regulierungspflichten der US-Regulierungsbehörden SEC und CFTC in Bezug auf Kryptowährungen. Der GENIUS Act hingegen zielt darauf ab, ein standardisiertes Regelwerk für Stablecoins in den USA zu etablieren.
Sollte das Gesetz verabschiedet werden, müsste US-Präsident Trump noch seine Zustimmung geben, was als sehr wahrscheinlich gilt.
Das Gesetz sollte gestern verabschiedet werden, scheiterte jedoch letztlich an unzureichenden Mehrheiten. Dreizehn republikanische Abgeordnete lehnten die Vorschläge ab, elf weitere enthielten sich der Stimme.

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