Ripple CTO: Warum die Flut neuer Blockchains beweist, dass die Vision von XRPL richtig ist

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  • Die wachsende Zahl von Blockchain-Starts unterstreicht den langjährigen Einfluss von XRPL auf die Finanzgestaltung.
  • XRPL kombiniert öffentlichen Zugriff und kontrollierte Funktionen, um verschiedene behördliche Anforderungen zu erfüllen.
  • Deterministische Endgültigkeit und niedrige Abwicklungskosten zeugen von der frühen architektonischen Weitsicht von XRPL.

Es scheint, als würde heutzutage jeder seine eigene Blockchain starten. Doch laut Ripple-CTO David „Joel Katz“ Schwartz bestätigt dieser neue Trend nur die 13 Jahre alte Vision des XRP Ledger (XRPL). Er argumentiert, dass die Einführung einer Blockchain eine Sache sei, die Schaffung eines nachhaltigen Ökosystems mit echten Entwicklern, Liquidität und Vertrauen jedoch die eigentliche Herausforderung sei.

Wir beobachten, dass immer mehr Akteure im Zahlungs- und Stablecoin-Bereich ihre eigenen Blockchains starten. Für mich ist das ein klares Zeichen dafür, dass der Markt Blockchain als zentrale Finanzinfrastruktur betrachtet – etwas, woran wir geglaubt haben und auf das wir im XRP Ledger seit… hinarbeiten.

— David ‚JoelKatz‘ Schwartz (@JoelKatz) 13. August 2025

Schwartz lässt seinen Worten Taten folgen und redet nicht nur vom Aufbau eines Ökosystems. Hier ist unser Bericht darüber, wie er seinen eigenen unabhängigen XRPL-Server gestartet hat.

Der Vorteil des XRPL-Designs

Laut Schwartz variieren Blockchain-Architekturen stark. Einige Netzwerke verwenden genehmigungsbasierte Validierer, die von einer einzelnen Entität oder kleinen Gruppe kontrolliert werden. Dies bietet zwar die Compliance-Vorteile geschlossener Netzwerke, schränkt aber die Teilnahme und Nachhaltigkeit ein.

XRPL hingegen ist grundsätzlich öffentlich und genehmigungsfrei, bietet aber optionale genehmigungspflichtige Funktionen für regulierte Anwendungsfälle. Diese hybride Architektur sei der Schlüssel zu seiner Anpassungsfähigkeit und Fähigkeit, verschiedene Märkte zu verbinden, sagt er.

Dieser offene Fonds und seine nachgewiesene Stabilität haben maßgeblich zur institutionellen Akzeptanz beigetragen. Er hat auch die vorhersehbaren und extrem niedrigen Gebühren von XRPL (Bruchteile eines Cents) hervorgehoben, für die kein separater „Gas-Token“ erforderlich ist.

Transaktionen können direkt in XRP bezahlt werden, wodurch die Komplexität vermieden wird, die durch die Verwendung eines anderen Vermögenswerts nur zur Zahlung von Gebühren entsteht, da XRP selbst als Zwischenvermögenswert ohne Gegenparteien zur Abwicklung dient.

Neue Blockchains ähneln zunehmend XRPL

Schwartz bemerkte außerdem, dass viele neue Blockchain-Projekte beginnen, Aspekte der ursprünglichen XRPL-Architektur zu replizieren. Funktionen wie deterministische Finalität und Proof-of-Authority-Konsens werden immer häufiger, da die Branche die Notwendigkeit vorhersehbarer und kostengünstiger Abwicklungen erkennt.

Er merkte außerdem an, dass sich der Mechanismus von XRPL, bei jeder Transaktion eine kleine Menge XRP zu verbrennen, über Jahre hinweg in realen Stresstests als eine Möglichkeit bewährt hat, das Netzwerk vor Spam zu schützen und gleichzeitig die Effizienz aufrechtzuerhalten.

Aufbau eines Ökosystems. Sein persönlicher Beitrag endet hier nicht. Hier ist unsere Geschichte über das von ihm gegründete XRPL-Zentrum.

Source: cryptonews.net

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