Ein Analyst identifizierte drei Anzeichen für den Beginn der Alt-Saison.

Der Kryptoanalyst Benjamin Cowen erklärte in einem Interview mit dem YouTuber Kyle Chasse, dass der Beginn der Altcoin-Saison, wie er bereits 2017 und 2021 stattfand, von drei Faktoren abhängt.

Laut Cowen besteht Ethereums erste Aufgabe darin, ein neues Allzeithoch zu erreichen und sich für einen längeren Zeitraum über 5.000 US-Dollar zu konsolidieren. Nur dann kann die zweitgrößte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung eine anhaltende Altcoin-Rallye auslösen.

Eine Rallye im nächsten Monat ist unwahrscheinlich, da die Dominanz von Bitcoin historisch gesehen im Oktober ihren Höhepunkt erreicht. Erst wenn die Dominanz von BTC nachlässt, könnten Altcoins einen Aufwärtstrend verzeichnen, glaubt der Analyst.

Der Markt dürfte deutliche und anhaltende Anzeichen einer Kapitalrotation erkennen, da Investoren beginnen, Gelder von Bitcoin in riskantere Altcoins umzuschichten. Dies geht typischerweise mit einem erhöhten Handelsvolumen und einer erhöhten Liquidität bei Altcoins einher und schafft so günstige Bedingungen für eine Rallye.

Das aktuelle Marktbild deutet darauf hin, dass sich die Voraussetzungen für eine Altcoin-Saison allmählich herausbilden, die sich jedoch erst im November bemerkbar machen wird. Anleger sollten vorerst kein schnelles Wachstum bei Krypto-Assets erwarten, so Cowen abschließend.

Zuvor hatten Experten des Handelsunternehmens QCP Capital erklärt, dass die Aktivität auf dem Altcoin-Markt ein Dreimonatshoch erreicht habe, was vor dem Hintergrund der Stagnation von Bitcoin den Beginn eines neuen Wachstumszyklus signalisiere.

Источник: cryptocurrency.tech

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