Bitcoin zeigt Anzeichen der Bereitschaft für einen Anstieg im Oktober

Bild Trotz Volatilität stieg der Preis der führenden Kryptowährung im September um 5 Prozent. Analysten haben mehrere Schlüsselindikatoren identifiziert, die auf eine mögliche „große Bewegung“ bei Bitcoin hindeuten.

Die Experten von CryptoQuant stellten einen Rückgang des RSI (Relational Significant Index) für Stablecoins fest, der mit 21 ein Mehrmonatstief erreichte. Diese Kennzahl misst die Kaufkraft von Stablecoins im Verhältnis zu digitalem Gold und befindet sich derzeit in der Akkumulationszone.

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Der RSI des Stablecoin Supply Ratio (SSR) liegt bei 21 und stellt eine Kaufempfehlung dar. Das Stablecoin Supply Ratio (SSR) misst die Kaufkraft von Stablecoins im Vergleich zu Bitcoin.

Die Berechnung erfolgt durch Division der Marktkapitalisierung von Bitcoin durch die Marktkapitalisierung… pic.twitter.com/ZXV9UE7p5y

— CryptoQuant.com (@cryptoquant_com) 30. September 2025

Ähnliche Kennzahlen begleiteten im Mai die Bildung eines Bitcoin-Preistiefs unter 75.000 US-Dollar. Darauf folgte ein Anstieg um 67 % auf ein Allzeithoch von rund 124.500 US-Dollar.

Der Rückgang des Verhältnisses deutet auf eine Zunahme der Kaufkraft von Stablecoins hin, was durch die wachsende Liquidität – die Ausgabe von mehr als 10 Milliarden USDT in den letzten 60 Tagen – bestätigt wird.

Quelle: X/CryptoQuant.

„Dies ist ein klares Zeichen dafür, dass frische Liquidität auf den Markt kommt. Das wachsende Angebot an Stablecoins schafft eine starke Grundlage für einen Bullenmarkt“, so das Fazit der Experten.

CryptoQuant stellte auch fest, dass langjährige Bitcoin-Inhaber ihre Bestände weiter aufstocken. Ihre Adressen halten einen Rekordbestand von 298.000 BTC.

Quelle: X/CryptoQuant.

Experten zufolge deutet dies auf Optimismus unter den Anlegern hinsichtlich des Potenzials der ersten Kryptowährung hin.

Bildung des Bodens

Bitwise hatte zuvor darauf hingewiesen, dass die Abwärtsphase von Bitcoin beendet sei. Experten zufolge scheinen die Verkäufer „zunehmend erschöpft“ zu sein.

Auch die Analyseplattform Swissblock betonte, dass der Kryptomarkt einen „Reset“ durchlaufen habe. Dies belegt der Impulse Signal-Indikator, der die Preisdynamik von 350 führenden Vermögenswerten verfolgt. Der Indikator ist von 100 % vor einigen Wochen auf aktuell 20 % gefallen.

3/ Genau an diesem Punkt bricht das Impulssignal auf Null zusammen.

Das ist der Moment, in dem die Panik nachlässt und neue Käufer einsteigen.
Seit Anfang 2024 ist dieser Reset nur dreimal erfolgt.
Jeder von ihnen markierte den Tiefpunkt eines Zyklus.
Auf jeden dieser Fälle folgte eine anhaltende Erholung.

Wir nähern uns dem… pic.twitter.com/a6szs47CtH

— Swissblock (@swissblock__) 30. September 2025

„Das ist der Moment, in dem die Panik nachlässt und neue Käufer hinzukommen“, stellten Experten fest.

Sie fügten hinzu, dass dies seit Anfang 2024 nur dreimal vorgekommen sei und jedes Mal einen „Zyklustiefpunkt“ für digitales Gold markiert habe. Darauf folgte eine anhaltende Erholung des Preises der Kryptowährung.

„Wir nähern uns erneut einer solchen Konfiguration“, so Swissblock abschließend.

Wiederaufnahme der Korrelation mit Gold

Der Bitcoin-Kurs ist in den letzten 24 Stunden um 3,5 % gestiegen. Zum Zeitpunkt des Schreibens liegt der Kurs der führenden Kryptowährung bei rund 116.500 US-Dollar.

Binance BTC/USDT-Stundenchart. Quelle: TradingView.

Die Erholung des Vermögenswerts fiel mit einem Anstieg des Goldpreises zusammen, der ein neues Allzeithoch erreichte. Am 1. Oktober stieg der Preis des Edelmetalls auf einen Rekordwert von 3.895 Dollar pro Unze.

Die technische Analyse bestätigte die Wiederaufnahme der Bitcoin-Gold-Korrelation: Ein Händler mit dem Spitznamen HTL-NL veröffentlichte ein Diagramm des BTC-Gold-Verhältnisses. Es zeigt einen Versuch, den wichtigen langfristigen Widerstand zu durchbrechen.

$BTC in Gold. pic.twitter.com/XhVxMk655A

— HTL-NL 🇳🇱 (@htltimor) 1. Oktober 2025

Andre Dragos, Leiter der europäischen Forschung bei Bitwise, glaubt, dass die Gold-Rallye ihren Lauf genommen hat. Er glaubt, dass dies positive Auswirkungen auf riskante Anlagen, einschließlich Kryptowährungen, haben könnte.

Grüner September

Zum dritten Mal in Folge schloss Bitcoin den September im Plus ab. Historisch gesehen galt dieser Monat als einer der schlechtesten für das digitale Gold.

Quelle: CoinGlass.

Ein Analyst unter dem Pseudonym Mikybull Crypto stellte fest, dass auf jeden erfolgreichen September für Kryptowährungen „eine massive Rallye im vierten Quartal folgte“.

Zur Erinnerung: Experten haben trotz Angstsignalen den Oktober vorhergesagt.

Source: cryptonews.net

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