Das potenzielle Volumen der Ausgabe digitaler Finanzanlagen in Russland bis zum Jahresende wurde bekannt gegeben.

Bild Analysten von Yakov & Partners berichteten gemeinsam mit Experten der Zentraluniversität, dass das Volumen der Ausgabe digitaler Finanzanlagen (DFA) in Russland bis zum Jahresende 1 Billion Rubel übersteigen könnte.

In ihrer Studie „Artefakte einem Museum spenden? Digitale Finanzanlagen als neue Infrastruktur der globalen Finanzmärkte“ stellten Experten fest, dass das Volumen der ausgegebenen digitalen Finanzanlagen im Jahr 2024 fast 316 Milliarden Rubel (470 Emissionen) betragen wird. Im ersten Quartal belief sich das Volumen der im Umlauf befindlichen digitalen Finanzanlagen auf 293,5 Milliarden Rubel, verglichen mit 50 Milliarden Rubel im Vorjahr, und die Zahl der Emissionen hat sich fast verzehnfacht, nämlich auf 1.000.

Experten zufolge zählen Russland, die Schweiz, Singapur, Hongkong und die Vereinigten Arabischen Emirate zu den Ländern mit gut entwickelten Regulierungen und einem hohen Emissionsvolumen an digitalen Finanzanlagen. China und Indien hingegen zählen zu den Ländern mit überwiegend restriktiven Regulierungen und keiner Ausgabe digitaler Finanzanlagen.

Analysten gehen davon aus, dass die Einführung digitaler Finanzanlagen in den BRICS-Staaten bis 2030 Investitionen von mindestens 50 Milliarden US-Dollar oder etwa 12,5 Milliarden US-Dollar jährlich anziehen könnte. Sie betonten, dass die weitere Entwicklung der Infrastruktur für digitale Finanzanlagen in Russland und anderen BRICS-Staaten direkt vom Grad der Integration in die traditionellen Finanzsysteme und der Bereitschaft der Regulierungsbehörden zur Förderung von Innovationen abhängen werde.

Unter günstigen Bedingungen könnten digitale Vermögenswerte nicht nur zu einem alternativen Anlageinstrument werden, sondern auch die Grundlage für die Entwicklung neuer Modelle für grenzüberschreitende Zahlungen bilden und so die Abhängigkeit der Entwicklungsländer von den dominanten globalen Währungen verringern.

Zuvor hatte der stellvertretende Finanzminister Ivan Chebeskov auf dem siebten jährlichen Crypto Summit erklärt, dass das Hauptproblem des russischen Marktes für digitale Vermögenswerte die Fragmentierung und Inkompatibilität zwischen verschiedenen Plattformen sei.

Source: cryptonews.net

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert