König Bitcoin – der Weg von der Spielerei für Nerds zum Mainstream Finanzmarkt

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Als der Bitcoin 2009 das Licht der digitalen Welt erblickte, rechnete vermutlich niemand damit, dass der BTC einmal einen Kurs von über 70.000 US-Dollar erreichen würde. Denn am Anfang galt der Krypto als Spielerei für Nerds und Computerfreaks und keiner glaubte so richtig an den Erfolg der dezentralen Währung. Doch aus dem damals vielbelächelten Projekt ist mittlerweile ein Big Player in der Finanzwelt geworden und die Keimzelle für tausende weitere Kryptowährungen und Blockchainprojekte.

Inhaltsverzeichnis

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  • Die Geschichte des Bitcoin – von 2009 bis jetzt
  • Die Bitcoin Spot ETF
  • Welche Unternehmen halten Bitcoin?
  • PlayDoge – der 6 Millionen Dollar Coin erobert die Herzen und Wallets
  • $PLAY – der Token mit eigenem Play-to-Earn Ökosystem
  • PlayDoge Coin kaufen

Die Geschichte des Bitcoin – von 2009 bis jetzt

Bitcoin ist die erste dezentrale Kryptowährung der Welt und wurde 2009 von einer Person oder Gruppe unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto eingeführt. Bis heute weiß man nicht, wer sich hinter dem Namen verbirgt. Nakamotos Whitepaper, veröffentlicht im Oktober 2008 auf der Mailinglist von metzdowd.com, legte den Grundstein für die erste funktionsfähige digitale Währung, die ohne zentrale Autorität auskommt. Der Genesis-Block, also der erste Block der Bitcoin-Blockchain, wurde am 3. Januar 2009 erzeugt, ein weiterer Block wurde dann am 9. Januar gemint und am 12. Januar fand die erste Transaktion statt, als Nakamoto Hal Finney 10 Bitcoin schickte.
Die erste bekannte kommerzielle Transaktion mit Bitcoin fand am 22. Mai 2010 statt, als ein Programmierer 10.000 Bitcoins für zwei Pizzen bezahlte – ein Ereignis, das heute als “Bitcoin Pizza Day” gefeiert wird. Im selben Jahr erreichte der Bitcoin eine Marktkapitalisierung von 1 Million US-Dollar. Im Jahr 2011 erreichte der BTC das erste Mal den Kurs von 1 US-Dollar und im Jahr 2012 folgte dann das erste Halving.
Im Jahr 2014 kollabierte mit Mt. Gox die damals größte Bitcoin Börse der Welt. Rund 70 % der Transaktionen wurden von Mt. Gox abgewickelt. Später kam heraus, dass die Börse gehackt worden war.
Im Jahr 2016 erfolgte dann das zweite Bitcoin Halving. Damals kostete ein BTC rund 650 US-Dollar. Im Jahr 2017 entstand Bitcoin Cash aus einer Hardfork der Bitcoin Blockchain. Im Jahr 2020 erfolgte dann das dritte Halving. Der Kurs des Bitcoin lag damals bei etwa 8.700 US-Dollar. Im November 2021 erreichte der BTC dann das AllTime High von rund 68.000 US-Dollar. Das Jahr 2022 war für die Kryptowährungen, da sind sich wohl alle einig, kein gutes. Erst kollabierte im Mai 2022 die Kryptowährung Terra/Luna und im November ging mit FTX die damals drittgrößte Kryptobörse der Welt Pleite. Ende 2023 begann dann eine erneute Rallye und im März 2024 erreichte der BTC sein bisher letztes AllTime High von rund 73.500 US-Dollar.

Die Bitcoin Spot ETF

Die Einführung von Bitcoin Spot ETFs (Exchange Traded Funds) ist ein Meilenstein in der Geschichte der Kryptowährung. Im Januar 2024 genehmigte die SEC nach langem Hickhack die Bitcoin Spot ETF. Dieser ermöglicht es Anlegern, direkt in Bitcoin zu investieren, ohne die Kryptowährung selbst besitzen zu müssen, was wiederum die Zugänglichkeit und Akzeptanz von Bitcoin im traditionellen Finanzmarkt erhöhte. Die Bitcoin Spot ETF entpuppten sich als Erfolgsmodell und haben mittlerweile ein Volumen von 30 Milliarden US-Dollar. Da die Wall Street bekanntlich gierig ist, war es nur eine Frage der Zeit, bis der nächste Spot ETF aufgelegt wird. Im Juli folgte dann Ethereum. Solana gilt übrigens als der nächste heiße Kandidat für einen Spot ETF.

Welche Unternehmen halten Bitcoin?

Nicht nur für „normale Anleger“ ist Bitcoin als Spekulationsobjekt sehr interessant, auch Unternehmen halten Bitcoin. Weit über die Grenzen des Kryptouniversums bekannt ist Tesla. Wie viele Bitcoin das Unternehmen noch hält, ist allerdings nicht ganz klar, da sowohl der E-Auto Hersteller als auch SpaceX, das andere Unternehmen von Elon Musk mittlerweile große Teile ihrer Bestände verkauft haben. Dass Musk eine On/Off Beziehung zum Bitcoin pflegt, ist ebenfalls bekannt.
Der Beziehungsstand zwischen MicroStrategy und Bitcoin ist definitiv „On“. Das Unternehmen hält die größten Bitcoin-Reserven unter den börsennotierten Unternehmen. Seit 2020 hat MicroStrategy kontinuierlich Bitcoin gekauft und CEO Michael Saylor ist ein prominenter Befürworter der Kryptowährung. Micro Strategy hält etwa 152.000 BTC.

#Bitcoin is a swarm of cyber hornets serving the goddess of wisdom, feeding on the fire of truth, exponentially growing ever smarter, faster, and stronger behind a wall of encrypted energy.

— Michael Saylor⚡️ (@saylor) September 18, 2020

Auch das von Jack Dorsey gegründete Fintec Block Inc hält etwa 8.000 Bitcoin. 2020 und 2021 kaufte das Unternehmen große Mengen des Kryptos.
Auch die Mining-Unternehmen halten Bitcoin. Darunter Marathon Digital Holdings, die etwa rund 20.000 Bitcoin in ihrem Bestand haben. Wenig überraschend dürfte sein, dass Coinbase ebenfalls Bitcoin hält. Der CEO Brian Armstrong gehört sogar zu den sogenannten Bitcoin Walen. Das Finanzdienstleistungsunternehmen Galaxy Digital hält geschätzt rund 8.000 Bitcoin. Bleibt an dieser Stelle noch zu klären, wer denn die meisten Bitcoin hält. Das ist wenig überraschend, Satoshi Nakamoto. Der unbekannte Schöpfer hält rund 1,1 Millionen (!) BTC die auf 22.000 Wallet Adressen verteilt sind.

PlayDoge – der 6 Millionen Dollar Coin erobert die Herzen und Wallets

Ohne den Bitcoin gäbe es alle anderen Kryptowährungen nicht. Darüber sind sich vermutlich alle einig. Doch 2024 könnte das Jahr der Meme-Coins werden. Sowohl im ersten als auch im zweiten Quartal spielten die „Scherzwährungen“ ganz oben mit.
Ein Coin, der nach dem Listing ebenfalls großes Potenzial haben könnte, ist PlayDoge. Mit seinem kürzlich gestarteten ICO gelang es dem Projekt bis jetzt über 6 Millionen US-Dollar Raising Capital einzusammeln. PlayDoge will das Tamagotchi, einen der Gaminghits aus den frühen 90ern, ins Web3 und auf das Smartphone holen.

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$PLAY – der Token mit eigenem Play-to-Earn Ökosystem

Statt um einen Außerirdischen müssen sich die Gamer bei PlayDoge um ein, wie der Name schon verrät, kleines Doge kümmern, natürlich in passender 90er Jahre Pixeloptik. Die fleißigen virtuellen Tierbesitzer erhalten für ihre Bemühungen $PLAY Token, die dann entweder im Spiel ausgegeben werden können oder die man gegen andere Kryptowährungen tauschen kann. Geplant sind außerdem eine Rangliste und Minigames in passender 2-D-Sidescroller Nostalgieoptik.

PlayDoge Coin kaufen

Um den $PLAY im noch laufenden PreSale zu kaufen muss man lediglich eine kompatible Wallet mit der Webseite des Projekts verbinden. Ein $PLAY kostet im Moment 0,00529 US-Dollar. Bezahlt werden kann mit ETH, BNB, USDT oder mit Fiat Geld mit einer Kreditkarte.

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Eine Quelle: btc-echo.de

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