Kanye West: Skandal-Rapper will Memecoin starten

• Der polarisierende Künstler Ye (früher bekannt als Kanye West) plant angeblich die Einführung seiner eigenen Memecoin. Diese Information wurde Coindesk von Quellen aus dem Umfeld des Künstlers mitgeteilt.
• Es wurde erklärt, dass die Münze mit dem Namen „YZY“ nächste Woche vorgestellt werden soll. Ye bestätigte dies über eine Nachricht auf X und schrieb: „Alle derzeit existierenden Münzen sind Fälschungen. Ich bringe sie nächste Woche heraus.“
• Wie Coindesk berichtet, wird Ye 70 Prozent des gesamten Token-Angebots behalten. Zehn Prozent werden Liquiditätsanbietern zugeteilt, während die restlichen 20 Prozent für Investoren bestimmt sind.
• Der Zweck des Tokens besteht darin, Ye zu ermöglichen, Plattformen wie Shopify zu umgehen. Nach mehreren höchst umstrittenen Äußerungen brachen zahlreiche Unternehmen (darunter Adidas, Balenciaga und eine Talentagentur) ihre Beziehungen zum Rapper ab.
• Anfang Februar bezeichnete sich Kanye West selbst als „Nazi“ und versuchte daraufhin, in seinem eigenen Online-Shop ein weißes T-Shirt mit einem Hakenkreuz zu verkaufen. Wenige Tage später widerrief Ye seine Aussage.
• YZY soll auf seiner Website offiziell als Zahlungsmethode anerkannt werden. Einige Nutzer von X haben Zweifel an den Motiven des Rappers geäußert und die neu gegründete Cyberbetrugseinheit der SEC aufgefordert, die Situation genau zu beobachten.
• 2022 sicherte sich Kanye West Markenrechte für seine eigene NFT-Sammlung, damals ein bedeutender Trend in der Kryptobranche. Einen ähnlichen Ansatz verfolgt er nun mit Memecoins.
• Das Ansehen von Memecoins innerhalb der Kryptobranche hat aufgrund der jüngsten Ereignisse rund um den LIBRA-Token erneut deutlich abgenommen. Der argentinische Präsident Milei hatte den Coin unterstützt, doch kurz darauf soll es zu einem milliardenschweren Rugpull gekommen sein. Dem Präsidenten droht nun ein Amtsenthebungsverfahren.
• Weitere Einzelheiten zur LIBRA-Situation können Sie hier lesen: Das Memecoin-Kettensägenmassaker: Ist Milei „zu weit gegangen“?

Eine Quelle: btc-echo.de