Cosmos, der Ethereum und Bitcoin Killer – kommt hier der wahre Rivale?
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Schon viele Coins und Kryptoprojekte haben sich aufgemacht, um Ethereum und Bitcoin zu killen und so manche sind krachend gescheitert. Das Projekt Cosmos will allerdings einiges anders machen als seine Vorgänger und gleichzeitig die schwerwiegendsten Probleme der Blockchain Industrie beseitigen. Der native Token von Cosmos ATOM ist in den letzten sieben Tagen um rund 6 % gestiegen und auf Monatssicht um 11 %. Die Marktkapitalisierung liegt bei rund 4 Milliarden US-Dollar. Aktuell notiert der ATOM bei rund 12 US-Dollar. Seit seinem AllTime Low im März 2020 ist der ATOM übrigens um knapp 970 % gestiegen, was wieder einmal beweist, dass sich ein hodl eines Token durchaus lohnen kann. Die Plattform wurde 2014 von Jae Kwon und Ethan Buchman gegründet.
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Was ist Cosmos für ein Projekt?
Bei Cosmos handelt es sich um dezentrales Netzwerk mit voneinander unabhängigen Blockchains, die sich Zonen nennen. Diese Zonen kommunizieren miteinander und ermöglichen so Transaktionen. Dieser Vorgang nennt sich bei Cosmos wiederum Tendermint Konsensmechanismus.
Natürlich ist Cosmos nicht das einzige Projekt, das sich der Interoperabilität widmet. Da gibt es beispielsweise noch Polkadot, Quant oder Near Protokol. Allerdings macht die Kombination aus Skalierbarkeit, Souveränität, Modularität, Interoperabilität und Community die Plattform einzigartig. Im Einzelnen sieht das aus wie folgt:
Interoperabilität
Cosmos zielt darauf ab, die Interoperabilität zwischen verschiedenen Blockchains zu verbessern. Durch den Einsatz von “Inter-Blockchain Communication” (IBC) ermöglicht die Plattform den nahtlosen Austausch von Informationen und Vermögenswerten zwischen verschiedenen Blockchains, unabhängig von der internen Struktur oder den Protokollen.
Skalierbarkeit
Die hohe Skalierbarkeit ist ein weiteres herausragendes Merkmal von Cosmos. Durch die Verwendung der oben schon erwähnten “Zonen” und der “Hub-and-Spoke”-Architekturen kann Cosmos eine Vielzahl unabhängiger Blockchains betreiben, die horizontal skalierbar sind und so die Last auf mehrere Chains verteilen.
Souveränität
Bei Cosmos behalten die Blockchains ihre Souveränität. Sie sind jedoch in einem größeren Ökosystem miteinander verbunden. Jede Blockchain innerhalb des Netzwerks behält ihre Konsensmechanismen, Token und Governance-Strukturen bei, was ein hohes Maß an Flexibilität und Anpassungsfähigkeit ermöglicht.
Modularität und Flexibilität
Cosmos ist sehr modular aufgebaut. Dadurch können Entwickler maßgeschneiderte Anwendungen und Blockchains erstellen, die ihren spezifischen Anforderungen entsprechen. Durch die Verwendung offener Standards und modularer Werkzeuge fördert Cosmos Innovation und Vielfalt in seinem eigenen Ökosystem.
Community und Governance
Die Plattform legt großen Wert auf ihre Community und eine dezentrale Governance. Entscheidungen werden nicht von einer zentralen Autorität getroffen, sondern durch ein demokratisches Abstimmungsverfahren. So können die Teilnehmer über alle wichtigen Vorgänge im Netzwerk entscheiden.
Cosmos möchte außerdem eine Alternative für die langsamen und umweltschädlichen Proof-of-Work Blockchainprotokelle sein, wie sie beispielsweise beim Bitcoin zum Einsatz kommen. Ob Cosmos den Bitcoin oder Ethereum killen kann, kann an dieser Stelle übrigens nicht prognostiziert werden. Das Potenzial dazu hat die Plattform jedenfalls, allerdings steht Cosmos noch vor einigen technischen Herausforderungen.
💥 3 years of interchain expansion… pic.twitter.com/XUKekchTMX
— Cosmos – The Interchain ⚛️ (@cosmos) February 19, 2024
Green Bitcoin – der grüne Bitcoin Killer
Green Bitcoin ist ein neues Derivat-Coin Projekt, das sich seine Nische als grüne Bitcoin Alternative sichern will. Der $GBTC basiert auf Ethereum und verwendet den energieeffizienten Proof-of-Stake Konsensmechanismus. Der Coin kann zudem gestaked werden, was das Team allerdings ein bisschen modifiziert hat.
Green Bitcoins Predict-to-Stake
Dem Staking hat das Team eine ordentliche Portion Gamification verpasst. Um daran teilzunehmen, muss man zunächst $GBTC kaufen und staken. Anschließend kann man eine Prognose abgeben, ob der Bitcoin Kurs am nächsten Tag steigt oder fällt. Staker, die richtig liegen, können sich einen Tokenbonus von bis zu 100 % sichern. Zu einem späteren Zeitpunkt will die Plattform dann außerdem Challenges zwischen den Stakern veranstalten, die sich am Predict-to-Stake beteiligen.
Hier geht es zum Green Bitcoin
Eine Quelle: btc-echo.de