Die Chancen für die Zulassung eines Spot-XRP-ETF sinken von 86 % auf 62 %
In den letzten zwei Tagen haben Händler auf dem Prognosemarkt Polymarket ihre Chancen auf eine Genehmigung des XRP-ETF von 86 % auf 62 % gesenkt.
Auslöser des plötzlichen Vertrauensverlusts war die Nachricht, dass SEC-Kommissarin Caroline Crenshaw gegen die Genehmigung stimmen wolle.
Bloombergs führender Aktienanalyst Eric Balchunas macht sich darüber jedoch keine Sorgen und ist weiterhin zuversichtlich, dass die Genehmigung mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 % erteilt wird.
Vielleicht lässt sich seine Ruhe damit erklären, dass Crenshaws Unmut für Marktbeobachter kaum überraschend kam. Sie hat regelmäßig gegen kryptobezogene Vorschläge gestimmt, darunter auch kürzlich bei Abstimmungen über verschiedene börsengehandelte Produkte (ETPs).
Am 29. Juli stimmte die SEC mit einer Mehrheit von 3:1 für 13 Abstimmungen im Zusammenhang mit Kryptowährungsprodukten, darunter die Bitwise Bitcoin- und Ethereum-Fonds.
Crenshaws Vorbehalte sind zwar klar, werden aber eine breitere Zustimmung zu Krypto-ETFs wahrscheinlich nicht verhindern. Ihre Ansichten spiegeln einen vorsichtigen Ansatz wider, insbesondere in Bezug auf XRP, und betonen die Notwendigkeit einer vollständigen Abstimmung über solch wichtige Fragen, anstatt Autorität zu delegieren.
Während die Debatte in den USA weitergeht, wächst das Interesse am XRP-ETF weltweit deutlich. In Japan hat der Ripple-Partner SBI Holdings bereits einen Antrag auf die Schaffung eines ETF gestellt, der sowohl Bitcoin als auch XRP umfassen soll.
Source: cryptonews.net