Unbekannte Personen zogen 11,3 Millionen US-Dollar von UXLINK ab, was zu einem Preisverfall des Tokens um 42 % führte.
Der Überwachungsdienst Cyvers Alerts meldete eine Abhebung von 11,3 Millionen US-Dollar von UXLINK. Analysten zufolge entfernte eine Adresse ihre Administratorrolle über delegateCall, fügte eine neue Multisig-Wallet hinzu und führte sofort eine Reihe von Überweisungen durch. Rund 4 Millionen US-Dollar in USDT, 500.000 US-Dollar in USDC, 3,7 Millionen US-Dollar in WBTC und 25 Millionen US-Dollar in ETH wurden aus dem Speicher abgehoben. Alle Stablecoins wurden in DAI und ETH umgewandelt, und einige Vermögenswerte wurden über Arbitrum transferiert.
Wenige Minuten später erhielt eine andere Adresse 10 Millionen UXLINK-Token im Wert von rund 3 Millionen US-Dollar. Diese wurden sofort massenhaft auf dem Markt verkauft, was zusätzlichen Druck erzeugte. Ein Teil der Vermögenswerte blieb jedoch unverkauft – rund 2,2 Millionen US-Dollar verblieben in der Wallet. Diese Dynamik weckte den starken Verdacht auf einen groß angelegten Angriff oder eine interne Sicherheitsverletzung.
Nach diesen Transaktionen brach der UXLINK-Kurs um mehr als 42 % ein. Der starke Anstieg des Handelsvolumens ging mit Liquidationen und einem Rückgang des Open Interest einher. Die Situation ähnelt stark einem klassischen Exploit oder Angriff, der eine Schwachstelle eines Smart Contracts ausnutzt. Der Markt reagierte mit Panik, und Händler begannen, ihre Verluste zu begrenzen.
Daten zeigen, dass der Verkaufsdruck stark zugenommen hat. Massive Verkäufe hielten mehrere Stunden an und verschärften die Situation. Die sozialen Medien füllten sich rasch mit negativen Kommentaren und Warnungen prominenter Analysten. Viele wiesen auf das hohe Risiko eines weiteren Rückgangs hin und bezeichneten die Situation als alarmierend.
Bemerkenswerterweise postete der offizielle UXLINK-Account 16 Stunden zuvor eine kurze Nachricht mit dem Titel „Große Dinge kommen. Bald.“ Dieser Beitrag löste weitere Fragen und Kritik aus der Community aus. Das Team hat sich seit dem Vorfall noch nicht geäußert.
Experten gehen davon aus, dass die Erholung von Preisen und Vertrauen davon abhängen wird, wie schnell die Entwickler den Vorfall transparent erklären. Sollte sich der Vorfall als Exploit herausstellen und die Kommunikation weiterhin schwach sein, könnte der Token-Preis länger unter Druck bleiben.
Source: cryptonews.net