World Liberty Financial kündigt Rückkaufprogramm zur Stabilisierung des Tokens an

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Das von der Familie Trump unterstützte DeFi-Projekt World Liberty Financial (WLFI) hat eine Strategie vorgestellt, um nach einem holprigen Marktstart das Vertrauen wiederherzustellen. Kernstück der Initiative ist ein Token-Rückkauf- und -Verbrennungsprogramm, das durch Gebühren aus den eigenen Liquiditätspools des Protokolls finanziert wird.

Kontext und Marktsituation
Die Initiative erfolgt, da WLFI seit seiner Notierung an großen Börsen wie Binance, OKX, Upbit, Coinbase und Bithumb einen starken Wertverlust verzeichnet hat. Laut CoinGecko wird der Token bei etwa 0,23 US-Dollar gehandelt, was einem Rückgang von 24 % gegenüber dem Vortag entspricht, bei einer Marktkapitalisierung von rund 6,39 Milliarden US-Dollar. Nach der Einführung erreichte der Token kurzzeitig eine Marktkapitalisierung von 40 Milliarden US-Dollar, doch Verkäufer üben seitdem erheblichen Druck auf den Preis aus.

Mechanismus des Verbrennungsprogramms
Laut einem am Dienstag veröffentlichten Governance-Vorschlag sollen die durch WLFI-Liquiditätspositionen auf Ethereum, Binance Smart Chain und Solana generierten Gebühren dazu verwendet werden, Token vom freien Markt zurückzukaufen und anschließend zu vernichten. Dieser Mechanismus soll durch die Reduzierung der im Umlauf befindlichen Token einen dauerhaften Deflationsdruck erzeugen. Das Team betont, dass das Programm darauf abzielt, Token aus dem Verkehr zu ziehen, die sich im Besitz von Teilnehmern befinden, die nicht an der langfristigen Entwicklung des Projekts interessiert sind, und so den Anteil treuer Inhaber zu erhöhen.

Alternativvorschläge und Kritik
Diskutiert wird zudem eine Community-Initiative, die vorschlägt, 80 % der WLFI-Token durch automatisches Staking in Pools zu sperren und die Belohnungen aus einer 20-prozentigen Community-Reserve auszuschütten. Befürworter argumentieren, dass dadurch ungenutzte Vermögenswerte in produktive umgewandelt und der Verkaufsdruck verringert würde. Kritiker weisen jedoch darauf hin, dass dieser Ansatz eher eine Umverteilung als einen echten Ertragsgenerator darstellt und weniger populär ist als der offizielle Burn-Vorschlag.

Support und Ressourcen
Trotz der Marktherausforderungen behält WLFI einflussreiche Verbündete. Tron-Gründer Justin Sun unterstützt das Projekt weiterhin öffentlich, bezeichnet es als „eines der größten und wichtigsten im Kryptobereich“ und verspricht, seine Token nicht zu verkaufen. Laut Arkham hält WLFI 13,78 Millionen US-Dollar in TRX, während Suns persönliche Anteile an WLFI auf 693 Millionen US-Dollar geschätzt werden, von denen ein Großteil in langfristigen Verteilungsmechanismen gebunden ist.

Diese Strategie spiegelt einen wachsenden Trend unter DeFi-Projekten wider, deflationäre

Source: cryptonews.net

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