Aktiengesellschaften haben ihre Bitcoin-Bestände im September deutlich erhöht.
Laut CryptoQuant und Julio Moreno kauften börsennotierte Unternehmen, die Bitcoin (BTC) in ihren Staatsreserven lagern, im September Rekordbeträge. Ohne Berücksichtigung von Minern und Börsen beliefen sich die Käufe auf über 20.000 BTC – einer der größten monatlichen Zukäufe der letzten Jahre.
Strategy (Ticker: MSTR) war erneut der Hauptakteur und erhöhte seine Reserven um 7.574 BTC. Das Unternehmen setzt seine aggressive Akkumulationsstrategie fort und festigt seinen Status als größter Bitcoin-Besitzer der Welt. Seine Aktivitäten gelten traditionell als Indikator für die Stimmung institutioneller Anleger.
Der zweitgrößte Käufer war das japanische Unternehmen Metaplanet (MTPLF), das 6.564 BTC hinzufügte, darunter einen kürzlich erfolgten Kauf von 5.300 BTC nur einen Tag vor dem Bericht. Diese Transaktion war die größte in der Unternehmensgeschichte und festigte Tokios Position als neues Bitcoin-Akkumulationszentrum Asiens.
Den dritten Platz belegte Strive Asset Management (ASST), das 5.885 BTC über eine Privatplatzierung (PIPE) erwarb. Dieser Ansatz zeigt das Interesse an alternativen Finanzinstrumenten zur Erhöhung der Bitcoin-Reserven.
Darüber hinaus zeigten auch Trsr (1.111 BTC), AlcPb (1.162 BTC) und ABTC (502 BTC) Aktivität. Obwohl die Transaktionsvolumina geringer waren, verstärkten sie insgesamt den allgemeinen Akkumulationstrend bei öffentlichen Institutionen. Laut dem Analysten unterstreicht der Anstieg der Unternehmensreserven die Verlagerung von BTC hin zur langfristigen Speicherung statt nur zum spekulativen Handel. Die gestiegene Nachfrage von öffentlichen Unternehmen erhöht die Marktresilienz und könnte angesichts des begrenzten Angebots Druck auf das Angebot ausüben. Der Experte ist der Ansicht, dass solche Käufe die Institutionalisierung von Bitcoin beschleunigen und seinen Status als digitales Gold in den globalen Reserven festigen könnten.
Source: cryptonews.net