Bitcoin-News: Bitcoin-Miner in Bedrängnis wegen verschärfter Kontrollen in den USA
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Es scheint, als stünden nicht nur Kryptowährungsinvestoren vor schwierigen Zeiten. Vor allem Bitcoin-Miner in den USA geraten zunehmend in erhebliche Schwierigkeiten. Das führende Unternehmen in der Produktion von Mining-Equipment sitzt ausgerechnet in China. Ausgerechnet gegen dieses Land hat der US-Präsident einen Zollkrieg begonnen und Strafzölle verhängt.
Infolgedessen kommt es zu erheblichen Verzögerungen bei der Zollabfertigung neuer Geräte wie Mining Rigs oder ASICs. Darüber hinaus haben die US-Behörden bestimmte Bitcoin-Mining-Geräte beschlagnahmt, die KI-Chips der in den USA illegalen Firma Sophgo enthielten . Außerdem wurden Geräte der in Peking ansässigen Firma Bitmain konfisziert. Es scheint, dass fast alle ASIC-Hersteller nun mit Problemen konfrontiert sein könnten, da die meisten von ihnen in Asien ansässig sind.
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Bitcoin Nation USA? Momentan wohl nicht
Die Wahlversprechen des wiedergewählten US-Präsidenten sind recht verworren. Eigentlich hatte er versprochen, die USA in eine „Bitcoin-Nation“ zu verwandeln. Davon ist das Land derzeit weit entfernt. Die versprochene nationale Bitcoin-Reserve der USA wurde seit dem Wahlkampf nicht mehr erwähnt. Der US-Präsident versprach zudem, den Bitcoin-Mining-Sektor im Land zu stärken, indem er behauptete, dass „alle verbleibenden Bitcoin in den USA geschürft werden“. Dies war aufgrund der globalen Verteilung des Mining-Betriebs ohnehin schon höchst unwahrscheinlich und ist angesichts der Beschlagnahmung von ASICs nun noch unwahrscheinlicher. Diese Situation wirkt sich negativ auf Mining-Unternehmen wie Marathon Digital oder Riot Platforms aus, deren Aktienkurse derzeit sinken.
Kryptomarkt auf Abwärtsspirale
Der Kryptowährungsmarkt ist rückläufig und es gibt nur wenige Anzeichen für die Aufregung, die kurz nach der Ernennung des neuen US-Präsidenten herrschte. Bitcoin hat in der vergangenen Woche eine Korrektur von 10 % erlebt und liegt derzeit bei 86.000 USD. Dies ist zwar immer noch ein beträchtlicher Betrag, liegt aber immer noch deutlich unter der psychologisch entscheidenden Schwelle von 100.000 USD. Ethereum hat um 13 % korrigiert, wahrscheinlich beeinflusst durch den Bybit-Hack. XRP, der in den letzten Wochen der herausragende Performer war, ist im Laufe der Woche um 16 % gefallen, und der angeschlagene Solana, der mit einer erheblichen Reputationskrise konfrontiert ist, hat im gleichen Zeitraum 18 % verloren.
Warum fallen Kryptowährungen heute?
Die Marktstimmung ist ausgesprochen negativ, der Fear and Greed Index liegt bei 20, knapp unter „extremer Angst“. Warum also stürzen Kryptowährungen ab? Erstens dämpfen die oben genannten Zölle die Marktstimmung. Es ist jedoch nicht sicher, dass die vorgeschlagenen Zölle gegen die EU, Mexiko oder Kanada umgesetzt werden. Dennoch besteht erhebliche Besorgnis über einen möglichen Handelskrieg. Darüber hinaus ist die Inflation in den USA gestiegen, was darauf hindeutet, dass Zinssenkungen durch die FED wahrscheinlich noch in weiter Ferne liegen. In Zeiten hoher Zinsen werden volatile Vermögenswerte wie Kryptowährungen für Händler und Investoren weniger attraktiv. Schließlich hat der jüngste Bybit-Hack das Vertrauen in den Krypto-Raum weiter untergraben.
Sind Kryptos nun am Ende?
Ob wir uns am Rande eines weiteren Krypto-Winters befinden, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt aufgrund der erheblichen Volatilität nur schwer vorhersagen, auch wenn Krypto-Pessimisten erneut ihre Bedenken äußern. Die Geschichte zeigt jedoch, dass auf jeden Krypto-Winter irgendwann ein Krypto-Frühling und -Sommer folgten.
Zum ersten Mal seit August 2024 ist #Bitcoin $BTC in überverkaufte Bedingungen geraten. Dies führte damals zu einem Preisanstieg von 33 %! pic.twitter.com/JOBD129juL
– Ali (@ali_charts), 27. Februar 2025
Eine Quelle: btc-echo.de