Bitcoin News: BTC steigt auf 58.000 US-Dollar – doch kein Slumptember?

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Es bleibt spannend auf dem Kryptomarkt. Während in der vergangenen Woche noch Weltuntergangsstimmung angesagt war und die Kryptountergangspropheten wieder das Ende des Kryptouniversums heraufbeschworen, klettert der Kurs des Bitcoin heute wieder um knapp 3 Prozent und notiert bei rund 58.000 US-Dollar (zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels). Damit visiert der BTC wieder die psychologisch wichtige Marke von 60.000 US-Dollar an. Auch Ethereum stieg in den letzten 24 Stunden leicht um 1 Prozent. Der Kurs für einen ETH liegt aktuell bei rund 2.350 US-Dollar.
Ein Grund für die Kursanstiege und die sich verbessernde Marktstimmung könnten die Inflationsdaten aus den USA sein. Diese schwächt sich weiter ab. Im August ging die Inflation um 2,5 Prozent zurück. Die Zinswende könnte also kommen. Die Frage ist nur, um wie viele Punkte die FED den Leitzins senken wird. Mach die US-Notenbank den XL Schritt von 0,5 Punkten oder beschränkt sie sich zunächst auf 0,25 Punkte?.Der nächste Zinsentscheid ist für den 18. September geplant. Dann sind wir alle klüger.

Noch zu früh für Euphorie

Die Bitcoin Spot ETF verzeichneten ebenfalls Zuflüsse in Höhe von rund 116 Millionen US-Dollar. Das Feld führt der FBTC von Fidelity mit etwa 63 Millionen US-Dollar an. Auf Platz zwei folgt der Mini Bitcoin Trust von Fidelity mit rund 41 Millionen US-Dollar. In den Spot ETF von Ark Invest und 21 Shares flossen rund 12 Millionen US-Dollar. Überspringt der Bitcoin also den Slumptember und startet direkt in den Uptober?
Für Euphorie ist es noch etwas zu früh. Auf Monatssicht ging der Kurs des Bitcoins nämlich um rund 1 Prozent zurück und auf Jahressicht befindet sich der Markt in einem stabilen Seitwärtstrend. Zudem steht, wie oben bereits erwähnt, die Zinsentscheidung der FED ja noch aus. Dazu kommt, dass der September ja noch nicht vorbei ist und die aktuellen Kursentwicklungen lediglich eine Momentaufnahme darstellen. In der Vergangenheit war es so, dass der September, bis auf wenige Ausnahmen, tiefrot war. Im Oktober hingegen stiegen wieder die Kurse. Das sagt auch der Kryptoanalyst Rekt Capital. Er nennt den Monat „Survive September“. So oder so, es dürften interessante Zeiten auf dem Kryptomarkt werden.

#BTC

Survive September

Thrive in October, November and December$BTC #Crypto #Bitcoin pic.twitter.com/D1rlSPjV0Z

— Rekt Capital (@rektcapital) September 11, 2024

Bitcoin Miner in Nöten

Dazu kommt, dass die Situation sich für die Bitcoin Miner nicht gerade gebessert hat. Denn neben den sinkenden Einnahmen durch das Bitcoin Halving haben die Unternehmen jetzt auch noch mit einer steigenden Hashrate zu kämpfen. Das Allzeithoch lag in der vergangenen Woche bei 693 EH/s. Dazu kommt der gestiegene Schwierigkeitsgrad, der eine Folge der gestiegenen Hashrate ist. Dieser wird automatisch alle zwei Wochen angepasst, damit die Zeit, bis ein neuer Block erstellt werden kann, konstant bei 10 Minuten gehalten wird. Ein höherer Schwierigkeitsgrad bedeutet, dass Miner mehr Rechenleistung und Energie aufwenden müssen, um einen Block zu finden. Dadurch kann das Mining weniger rentabel werden, da die Kosten für Hardware und Strom steigen, während die Belohnung für das Finden eines Blocks (in Form von Bitcoins) gleich bleibt oder sogar sinkt. Um die sinkenden Einnahmen wieder hereinzuholen, müssen die Mining-Unternehmen teilweise massiv aufrüsten. Dafür verkaufen diese wiederum ihre Bitcoin Bestände. Sollten die Miner große Bestände ihrer Coins auf den Markt werfen, erhöht das wiederum den Verkaufsdruck, was zu sinkenden Kursen führen kann.

#Bitcoin miners have sold over 30,000 $BTC in the last 72 hours, worth around $1.71 billion! pic.twitter.com/OuaiIo7QZ9

— Ali (@ali_charts) September 11, 2024

Sollte man noch Bitcoin kaufen? Lohnt sich diese Investion?

Um es an dieser Stelle vorwegzunehmen, ob sich eine Investition lohnt oder nicht beziehungsweise, ob man diese riskieren sollte, bleibt immer noch die individuelle Entscheidung eines jeden Einzelnen. Kryptowährungen gehören zu den volatilsten Anlagen und ein Asset, das heute noch gestiegen ist, kann morgen schon wieder tief fallen. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt allerdings, dass das nächste Allzeithoch noch bevorstehen könnte. Bitcoin zeigt eine klare historische Tendenz, nach den Halvings (alle vier Jahre) in den darauffolgenden Monaten und Jahren ein neues Allzeithoch zu erreichen. Das vierte Halving fand im April dieses Jahres statt. Nach dem zweiten Halving 2016 dauerte es 17 Monate, bis Bitcoin sein Allzeithoch erreichte. Nach dem dritten Halving 2020 dauerte es 18 Monate, bis das neue Allzeithoch erreicht wurde. Das letzte Wort ist also noch lange nicht gesprochen. Man sollte aber immer die alte Anlegerweisheit im Hinterkopf behalten, nie mehr Geld zu investieren, als man auch, im schlimmsten Fall, komplett verschmerzen kann zu verlieren.

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Eine Quelle: btc-echo.de

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