Deutsche Finanzaufsicht vergleicht Bitcoin mit Glücksspiel

Bild Mark Branson, Vorsitzender der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), sagte, Bitcoin und andere Kryptowährungen hätten keinen inneren Wert und Anleger, insbesondere kleine Privatanleger, riskierten große finanzielle Verluste.

Obwohl Anleger über traditionelle Finanzinstrumente – an Kryptowährungen gekoppelte börsengehandelte Fonds (ETFs) – leichteren Zugang zu Bitcoin haben, macht das Bitcoin nicht zu einer klugen Investition, sagte Branson.

Branson verglich Krypto-Assets mit Casinos und Glücksspielen, bei denen man immer verlieren könne. Seiner Meinung nach sei die starke Volatilität von Kryptowährungen, bei der Bitcoin täglich um mehrere tausend Dollar fallen könne, mit ernsthaftem Kapitalmanagement unvereinbar. Kryptowährungen hätten im Vergleich zu Aktien und Staatsanleihen keinen wirtschaftlichen Wert, sagte der Beamte.

Der BaFin-Chef ist digitalen Vermögenswerten gegenüber schon lange misstrauisch. Branson glaubt, dass ein Großteil des Bitcoin-Handels im Darknet stattfindet, wo er für Lösegeldzahlungen und andere illegale Aktivitäten eingesetzt wird. Er fordert eine strengere Regulierung von Kryptowährungen, um die wachsende Zahl betrügerischer Aktivitäten zu verhindern. Wie Branson es ausdrückte, sollten die Regulierungsbehörden nicht zulassen, dass „dieses Paralleluniversum ungehindert wächst“.

Im März ordnete die BaFin an, den Verkauf des Stablecoins USDe von Ethena Labs einzustellen, da dieser nicht mit der MiCA (MiCA) der Europäischen Union übereinstimmte. Diese Richtlinie verlangt von Krypto-Dienstleistern in Deutschland eine BaFin-Lizenz, um im Land legal tätig sein zu können.

Source: cryptonews.net

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