Die Sharks haben Bitcoin (BTC) über 115.000 US-Dollar getrieben. Kann es dort bleiben?
Eine Gruppe von Großinvestoren, bekannt als „Haie“, kaufte in nur einer Woche 65.000 BTC. Der Bitcoin-Preis erholte sich innerhalb von zwei Wochen auf über 115.000 US-Dollar
Typischerweise haben Haie zwischen 100 und 1.000 BTC in ihren Wallets. Sie sind zwar nicht so mächtig wie Wale, aber ihre Aktivität kann dennoch die Marktdynamik beeinflussen. Diese Bewohner der Kryptomeere haben bereits die Aufmerksamkeit der Community auf sich gezogen, als sie Bitcoin für rund 112.000 Dollar kauften.
Laut CryptoQuant ist auf dem Bitcoin-Markt eine deutliche Divergenz im Anlegerverhalten zu beobachten: Kurzfristige Händler reagieren auf Preisschwankungen mit Ausverkäufen, während größere Anleger weiterhin ihre Bestände anhäufen.
Bitcoin: Netto-Zufluss zu Börsen. Quelle: CryptoQuant
In der vergangenen Woche haben sogenannte „Shark Wallets“ ihre Bestände um 65.000 BTC erhöht, sodass sich die Gesamtsumme auf einen Rekordwert von 3,65 Millionen BTC erhöht hat. Dies fällt mit einem Anstieg der Nettoposition der Langzeitinhaber (LTH) zusammen, wobei der 30-Tage-Wert zum ersten Mal seit zwei Monaten im grünen Bereich liegt.
Dieser Trend wird durch Abflüsse von zentralisierten Börsen bestätigt. Investoren verschieben Coins in Cold Wallets und reduzieren so das Angebot auf dem Markt. Dies deutet darauf hin, dass große Akteure eher auf langfristiges Wachstum als auf kurzfristige Spekulationen setzen.
Bitcoin: Änderung der Netto-Long-Halter-Position Quelle: CryptoQuant
Analysten von XWIN Research Japan warnen, dass kurzfristige Korrekturen weiterhin möglich seien, insbesondere wenn die Hebelwirkung auf dem Derivatemarkt zu stark ansteigt. Insgesamt glauben sie jedoch, dass sich unter der oberflächlichen Volatilität die Grundlagen für den nächsten großen Bullenmarkt von Bitcoin bilden.
Source: cryptonews.net