Drei Faktoren werden den neuen Preisrekord von Bitcoin beeinflussen
- Der Bitcoin-Preis wird im Jahr 2025 dank dreier Faktoren auf über 122.000 US-Dollar steigen.
- Hierzu zählen Spot-ETFs, Geldmengen-ETFs und Privatanleger.
- Bitcoin-ETF soll den Status eines Reservevermögens erreichen, wenn die Goldreserven das Volumen übersteigen.
Analysten prognostizieren, dass der Bitcoin-Preis im Jahr 2025 deutlich steigen könnte, wenn drei starke Treiber gleichzeitig ins Spiel kommen: das Wachstum der globalen Geldmenge, die aktive Implementierung von Spot-ETFs und die Rückkehr von Privatanlegern. Dies geht aus dem Material von Cointelegraph hervor.
Am 14. Juli notierte Bitcoin bei über 123.000 US-Dollar und markierte damit einen neuen Preisrekord. Anschließend sank der Wert des Vermögenswerts jedoch allmählich. Der Markt bezweifelt, ob das historische Maximum dieses Jahres erreicht werden kann, heißt es in der Veröffentlichung.
Dem Material zufolge sorgt das Wachstum der globalen Liquidität jedoch bereits für eine starke Unterstützung der Kryptowährung. Die Geldmenge M2 der 21 größten Zentralbanken der Welt erreichte im Juli einen Rekordwert von 55,5 Billionen US-Dollar, während das Haushaltsdefizit der USA innerhalb von neun Monaten 1,3 Billionen US-Dollar betrug.
Ein weiterer Faktor ist der boomende Spot-Bitcoin-ETF-Markt in den USA, der laut Forbes über ein Vermögen von 150 Milliarden US-Dollar verfügt, gegenüber 198 Milliarden US-Dollar in Goldinstrumenten.
Erinnern Sie sich daran, dass laut Matt Hougan, Investment Director von Bitwise, Bitcoin-ETFs von Anfang 2024 bis Juni 2025 45 Milliarden US-Dollar anzogen, gegenüber 34 Milliarden US-Dollar in Goldfonds, was auf ein wachsendes Misstrauen gegenüber Fiat und den Übergang der Anleger von traditionellen Vermögenswerten zu einem digitalen Analogon von Gold hindeutet.
Experten betonten, dass, wenn Bitcoin-ETFs Gold in Bezug auf das Vermögensvolumen übertreffen, dies dazu beitragen werde, „seinen Status als Reservevermögen und nicht als Risikoinstrument zu festigen“.
Die Veröffentlichung wies darauf hin, dass auch das wieder gestiegene Interesse von Privatanlegern ein starker Wachstumsmotor sein könnte. Trotz des jährlichen Bitcoin-Preiswachstums von 116 % bleibt die Nutzeraktivität auf Coinbase und Robinhood unter den Höchstwerten vom November 2024. Im Jahr 2025 könnte sich die Situation jedoch noch ändern, auch aufgrund politischer Entscheidungen.
Darüber hinaus ist zu beachten, dass US-Präsident Donald Trump eine Durchführungsverordnung unterzeichnet hat, die die Einbeziehung von Kryptowährungen und anderen alternativen Vermögenswerten in 401(k)-Rentenpläne ermöglicht.
Michael Heinrich, CEO von 0G Labs, glaubt, dass dieser Schritt „Billionen an Pensionskapital für Bitcoin freisetzen könnte“.
Wenn alle drei Faktoren – Ausweitung der Geldmenge, der Vorteil von Bitcoin-ETFs gegenüber Goldfonds und Wachstum der Privatkundeninvestitionen – realisiert werden, könnte Bitcoin nicht nur die 122.000-Dollar-Marke überschreiten, sondern im Jahr 2025 auch neue Allzeithochs erreichen, betonten die Analysten.
Laut TradingView liegt der Kurs der ersten Kryptowährung zum Zeitpunkt des Schreibens bei 118.150 US-Dollar.
BTC/USDT-Tageschart auf Binance. Quelle: TradingView.
Erinnern wir uns daran, dass die Analysten von Bernstein kürzlich angekündigt haben, dass Bitcoin um das Jahr 2026 auf 200.000 US-Dollar steigen würde.
Source: cryptonews.net