Finanzexperte Robert Kiyosaki erklärt, warum Bitcoin bei 76.000 US-Dollar nicht zu teuer ist
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Wer träumt nicht manchmal davon, wie es wäre, wenn man schon in Bitcoin investiert hätte, als der Kurs noch bei 1 – 10 US-Dollar gelegen hat. Heute ist die Stimmung am Kryptomarkt besser denn je, was aber auch zur Folge hat, dass ein Bitcoin bereits über 76.000 US-Dollar kostet. Für viele stellt sich dabei natürlich die Frage, ob es nun nicht schon zu spät ist, um in das digitale Gold zu investieren. Wer die große Rallye der letzten 15 Jahre verpasst hat, denkt sich nun vielleicht, dass es jetzt nichts mehr bringt, noch einzusteigen. Robert Kiyosaki erklärt, warum das nicht der Fall ist.
“Der Preis ist zweitrangig”
Natürlich ist es wichtig, wenn man mit einem Asset Gewinne machen will, dass man günstiger einkauft, als man am Ende verkauft. Zumindest wenn man vor hat, jemals zu verkaufen. So weit sind sich wohl auch alle einig. Der Finanzexperte Robert Kiyosaki, der durch seinen Bestseller “Rich Dad, Poor Dad” auf der ganzen Welt bekannt wurde, erklärt nun, dass es in erster Linie darum geht, möglichst viel eines Assets zu kaufen und nicht darauf zu warten, bis der Preis wieder fällt.
WORDS & THOUGHTS of a poor person.
1: Bitcoin costs $76,000. “That’s too expensive. II will wait till the price goes down.”
2: Gold is $2684 an ounce. “That’s too expensive. I will wait for the price to come down.”
3. Silver is $32.00 an ounce. “That’s too expensive.…
— Robert Kiyosaki (@theRealKiyosaki) November 9, 2024
Er bestätigt zwar, dass es natürlich auch wichtig ist, zu welchem Preis man einsteigt, dennoch ist das nicht alles. Auch er geht davon aus, dass es wieder Phasen geben wird, in denen Bitcoin etwas günstiger zu haben sein wird als heute, wichtiger als den perfekten Einstiegszeitpunkt zu finden, sei es aber, überhaupt zu beginnen. Nur so kann man langfristig möglichst viele Coins kaufen.
“Kaufe seit 6.000 US-Dollar”
In seinem aktuellen Post lässt Kiyosaki auf X seine Follower an seiner persönlichen Bitcoin-Reise teilhaben. Demnach wünschte er sich natürlich auch, er hätte gekauft, als der Preis noch bei 10 US-Dollar lag. Das hat er aber nicht und seinen ersten Kauf hat er scheinbar getätigt, als der Bitcoin-Kurs bei 6.000 US-Dollar stand. Vor einem Jahr war sein Ziel, 100 Bitcoin zu kaufen und auch wenn er das bisher nicht erreicht hat, besitzt er inzwischen 73 ganze $BTC.
Hätte er immer gewartet, bis der Preis wieder fällt, hätte er bis heute wahrscheinlich gar keine Bitcoin gekauft. Damit möchte Kiyosaki einmal mehr verdeutlichen, dass es den perfekten Einstiegszeitpunkt nicht gibt und dass es besser ist, später anzufangen als nie. Zudem weist er immer wieder darauf hin, dass es keinen Sinn macht, sein Geld in Fiatwährungen zu sparen, die nach Belieben nachgedruckt werden können, weshalb er eher auf Rohstoffe wie Gold, Bitcoin und Silber setzt.
Eine Quelle: btc-echo.de