MicroStrategy lockert Beschränkungen bei der Aktienausgabe, um Bitcoin-Reserven weiter aufzubauen

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Das Unternehmen von Michael Saylor hat wichtige Änderungen an seiner Emissionspolitik vorgenommen, um angesichts der wachsenden Konkurrenz durch Bitcoin-ETFs flexibel zu bleiben. Nach den aktualisierten Regeln kann MicroStrategy nun neue Aktien ausgeben, selbst wenn ihr Wert nur das 2,5-fache des Wertes der Bitcoin-Vermögenswerte beträgt (bisher die Mindestschwelle). Die Entscheidung wurde vor dem Hintergrund getroffen:

  • Rückgang der Nachfrage nach Vorzugsaktien des Unternehmens;

  • MSTR-Kurse hinken dem BTC-Wachstum hinterher (-22 % vs. +23 % seit November 2024);

  • Zunehmender Wettbewerb mit ETFs, die über 150 Milliarden US-Dollar einbringen.

Neue Realität für den „Bitcoin-Umschlag“

  • Reservevolumen: 629.376 BTC (73,3 Milliarden US-Dollar bei einem Durchschnittspreis von 73.320 US-Dollar);

  • Nicht realisierter Gewinn: über 26 Milliarden US-Dollar beim aktuellen BTC-Preis von ~119.666 US-Dollar;

  • Kauftempo: Letzte Woche auf 430 BTC (51,4 Millionen US-Dollar) verlangsamt.

Analysten sehen in diesem Schritt ein doppeltes Signal:

  1. Optimismus: Das Unternehmen bereitet sich trotz hoher BTC-Preise auf Neuzukäufe vor;

  2. Risiken: Anleger befürchten eine Verwässerung, da Leerverkäufer wie Jim Chanos die vierstufige Strategie zur Ausgabe von Vorzugsaktien in Frage stellen.

„Saylor sagte früher ‚BTC oder nichts‘, heute heißt es ‚BTC um jeden Preis‘“, bemerkt Brian Dobson von Clear Street. Der Leitartikel bestätigt, dass es selbst für den führenden Bitcoin-Apologeten der Wall Street eine Herausforderung ist, die Akkumulationsdynamik aufrechtzuerhalten.

Source: cryptonews.net

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