Mike McGlone: Die Zukunft von Bitcoin als unabhängiges Asset ist ungewiss

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Bloomberg Intelligence-Analyst Mike McGlone äußerte sich zur langfristigen Zukunft der führenden Kryptowährung. Er glaubt, dass diese weiterhin ungewiss ist. Damit Bitcoin zu einem eigenständigen Vermögenswert wird, muss sich sein Preis endlich über der 69.000-Dollar-Marke konsolidieren, die 2021 erreicht wurde. Betrachtet man das BTC/GOLD-Verhältnis, so wird der Preis für Bitcoin derzeit auf etwa 35 Unzen geschätzt.

Derzeit ist BTC noch immer ein recht volatiler Vermögenswert, der viele Großinvestoren abschreckt. Die führende digitale Währung steht weiterhin in starker Konkurrenz zu traditionellen Vermögenswerten, vor allem zu US-Staatsanleihen, deren Renditen weiter steigen.

Mike McGlone glaubt, dass ein Rückgang des Bitcoin-Preises unter 35 Unzen im Vergleich zu Gold ein Zeichen für einen Vertrauensverlust in Bitcoin als „erwachsenen“ und unabhängigen Vermögenswert sei. In einem solchen Fall ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Anleger ihren Fokus auf Staatsanleihen und Edelmetalle verlagern.

Laut dem Experten ist der Vergleich der Dynamik von Bitcoin und Gold ein wichtiger Maßstab. Die wichtigste digitale Münze behält jedoch eine spekulative Komponente.

Starke Veränderungen des BTC/GOLD-Verhältnisses im Verhältnis zum Edelmetall könnten einen starken Anstieg der Volatilität auslösen und Anleger dazu ermutigen, nach Alternativen zu suchen.

Traditionelle Instrumente wie Gold und US-Staatsanleihen bleiben aufgrund ihrer Stabilität und vorhersehbaren Renditen äußerst attraktiv. Die Zukunft von Bitcoin hängt daher von einer Vielzahl von Faktoren ab. Das Verhältnis zu Gold bleibt jedoch ein wichtiger Faktor, da die führende digitale Münze entscheidend davon abhängt, ob die Community an sie glaubt.

Source: cryptonews.net

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