Peter Schiff prognostiziert, dass Bitcoin unter 75.000 US-Dollar fallen wird
Der amerikanische Ökonom Peter Schiff, der wegen seiner Unterstützung von Goldinvestitionen den Spitznamen „Gold Bug“ trägt, hat vermutet, dass der Bitcoin-Preis auf mindestens 75.000 Dollar fallen könnte.
Schiff gab seine Prognose ab, nachdem Bitcoin von einem Höchststand von 124.400 Dollar im August während eines Bullenmarktes auf 109.000 Dollar korrigiert hatte. Der kryptoskeptische Ökonom befürchtet, dass Bitcoin trotz aggressiver Käufe durch große Unternehmensinvestoren weiterhin zu starker Volatilität neigt.
Der Ökonom ist überzeugt, dass die erste Kryptowährung auf das im April 2025 erreichte Niveau fallen könnte. Schiff vermutet, dass dieser starke Rückgang des Bitcoin-Kurses zu enormen Verlusten für Strategy führen könnte, das sein Anlageportfolio regelmäßig mit Bitcoins auffüllt und zum größten öffentlichen Inhaber der ersten Kryptowährung geworden ist. Diese Woche hat das Unternehmen seiner Bilanz weitere 3.081 BTC hinzugefügt und verfügt nun über 632.450 BTC.
„Bitcoin liegt unter 109.000 US-Dollar, 13 Prozent unter seinem Höchststand vor weniger als zwei Wochen. Bitcoin könnte durchaus auf etwa 75.000 US-Dollar fallen. Jetzt verkaufen und zu einem niedrigeren Preis zurückkaufen“, schrieb Schiff in den sozialen Medien.
Der Gold Bug sagte kürzlich, der beste Zeitpunkt für den Kauf von Bitcoin sei, wenn Strategy und andere Unternehmen beginnen, ihre Krypto-Assets abzustoßen. Laut Schiff sollten Anleger Bitcoin nicht auf Empfehlung von Strategy-CEO Michael Saylor kaufen, sondern wenn die Unternehmen, die Anleihen zum Kauf von Bitcoin ausgeben, pleitegehen.
Zuvor hatte Schiff die US-Behörden für die Ausarbeitung von Gesetzen zur Regulierung von Kryptowährungen kritisiert, da es sich bei digitalen Vermögenswerten seiner Meinung nach um Finanzpyramiden handele.
Source: cryptonews.net
