Reicher Vater, armer Vater: Zentralbanken sind kriminelle Organisationen, die Sklaven für die Geldfälschung erziehen
Robert Kiyosaki, Autor des Bestsellers „Rich Dad, Poor Dad“, warf dem Bildungssystem vor, Kinder darauf zu trainieren, für „Falschgeld“ zu arbeiten. Im Podcast „Bitcoin Collective“ behauptete er, Zentralbanken seien „kriminelle Organisationen“ und das Bildungssystem mache junge Menschen zu Sklaven inflationärer Währungen.
„Arme Menschen bleiben arm, weil sie keine Ahnung haben, was echtes Geld ist. Unser Bildungssystem – mein Vater ist schließlich Professor – unterzieht Kinder und Jugendliche einer Gehirnwäsche und bildet sie aus, für Falschgeld zu arbeiten“, sagte Kiyosaki scharf.
Der amerikanische Wirtschaftsguru nahm kein Blatt vor den Mund, bezeichnete die Zentralbanken als „Marxisten“ und behauptete, jede neue Währungsausgabe mache die Reichen reicher und die Mittelschicht sowie die Armen ärmer. Er argumentierte, die traditionelle Formel „Zur Schule gehen, einen Job suchen, Geld sparen und in die Altersvorsorge investieren“ sei reine Geldverschwendung und ein sicherer Weg in die finanzielle Sklaverei.
Fakten stützen Kiyosakis Behauptung: Laut dem US Bureau of Labor Statistics verlor jemand, der zwischen August 2000 und August 2025 1.000 Dollar besaß, aufgrund der Inflation fast 47 % seiner Kaufkraft. Die Federal Reserve setzte ein jährliches Inflationsziel von 2 % fest, hat dieses Ziel seit 2021 jedoch nicht mehr erreicht. Im August lag die Kerninflation bei 2,9 %, während die Gesamtinflation bei 3,2 % lag.
Vor diesem Hintergrund ist der Bitcoin-Kurs in den letzten fünf Jahren um mehr als 900 % gestiegen, von 11.670 US-Dollar auf 117.263 US-Dollar zum Zeitpunkt des Schreibens.
„Als Bitcoin herauskam, brauchte ich eine Weile, um es zu verstehen. Ich kaufte es für 6.000 Dollar und sage mir immer noch: ‚Warum habe ich nicht mehr gekauft, du Idiot?‘ Heute besitze ich nicht mehr – etwa 60 Bitcoins“, gab der Autor zu.
Kiyosaki nutzt die Einnahmen aus seinen Immobilienmieten nun, um das anzuhäufen, was er als „hartes Geld“ betrachtet – Öl, Gold, Silber, Bitcoin und Ethereum.
Der Autor warnte Anleger davor, sich von ETFs mitreißen zu lassen, da diese „Papierwerte“ anfällig für Bankpleiten seien. Zwar räumte er ein, dass börsengehandelte Fonds für Privatanleger der einfachste Weg seien, in diese Vermögenswerte zu investieren, doch die Risiken blieben erheblich.
Source: cryptonews.net