Flex: Das kann die neue Krypto-Wallet von Ledger

Der französische Wallet-Hersteller Ledger hat ein neues Produkt: Ledger Flex. Mit dem Nano X, Nano S Plus und dem jüngst mit reichlich Verspätung eingeführten Ledger Stax können Kunden nun zwischen vier verschiedenen Wallets wählen.

Ledger will Kunden mit zwei neuen Touchscreen-Wallets locken I Ledger

Laut Ledger CEO Pascal Gauthier biete Flex zwar “die gleiche kompromisslose Sicherheit”. Das neue Modell verfüge aber über eine intuitivere Benutzeroberfläche, als die Vorgänger-Wallets. Dabei ist Flex sogar 150 Euro billiger, als beispielsweise Stax.

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Das macht Flex so besonders

Zwar verfügt Flex über einen sehr hohen Sicherheitsstandard (EAL6+), die Wallet des niederländischen Anbieters NGRAVE schafft es aber noch eine Stufe höher (EAL7). Je höher die EAL-Nummer, desto höher die Vertrauenswürdigkeit der geprüften Sicherheitsleistung. Mehr dazu hier: Kann diese Krypto-Wallet im iPhone-Stil die Branche revolutionieren?

Keine Frage: Die Produkte des größten Wallet-Herstellers der Welt gehören zu den beliebtesten auf dem Markt. Jedoch unterscheidet sich Flex – laut Angaben von Ledger selbst – nicht im Geringsten von der Schwestervariante Stax. Lediglich bei der Farbwahl können sich Nutzer für das Bitcoin-orange entscheiden, der Bildschirm ist ein wenig kleiner und die Ladefunktion ist anders.

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Was wirklich neu ist: Ledger Security Key. Diese Funktion ist für die Produkte Stax und Flex verfügbar und kann für die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) benutzt werden. “Das ermöglicht eine sichere, passwortlose Anmeldung bei vielen Diensten unter Verwendung des offenen FIDO2-Standards für Passkeys”, erklärt Gauthier gegenüber Cointelegraph.

Diese Funktion ist kompatibel mit Binance, Google, Kraken und vielen weiteren Apps. Die Wallet des französischen Herstellers unterstützt über 1.000 Coins sowie Token und ist NFT-kompatibel.

Ledger steht in der Kritik der Bitcoin-Szene

Mit einer in 2023 angekündigten Funktion zog der Wallet-Hersteller den Zorn der Bitcoin-Gemeinde auf sich. Durch Ledger Recovery wollte die französische Firma sich für die Zukunft wappnen, den Mainstream. Die Idee: Gegen eine Gebühr von zehn US-Dollar monatlich speichert Ledger ein Backup des Private Keys in der Cloud. Die Funktion verschlüsselt das Backup und spaltet es in drei Teile, wovon einer jeweils an drei verschiedene Verwahrer geht. Verliert der Ledger-Nutzer seinen Private Key, kann er ihn im Verlustfall wiederherstellen, mit Personalausweis und per Videocall. Auf den ersten Blick: Ein bombensicheres Verfahren.

Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und ein missglückter Beschwichtigungsversuch von Paul Gauthier ließ Ledger jedoch in keinem guten Licht dastehen. Warum die Aufregung aber übertrieben ist, lest ihr in diesem Beitrag: Die Aufregung um Ledger ist richtig – und völlig übertrieben

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Eine Quelle: btc-echo.de

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