Klage gegen Coinbase: Angeblich 70.000 Kunden betroffen

  • Einer bei der Generalstaatsanwaltschaft des Staates Maine eingereichten Klage zufolge waren fast 70.000 Kunden von Coinbase von dem jüngsten Datendiebstahl bei der Kryptowährungsbörse betroffen.
  • Aus der Akte geht auch hervor, dass die Sicherheitsverletzung am 26. Dezember 2024 stattfand, jedoch erst am 11. Mai 2025 entdeckt wurde – fast ein halbes Jahr nach dem Vorfall.
  • Die Kläger behaupten, dass Coinbase die Kunden viel früher über die Sicherheitslücke hätte informieren müssen.
  • Brian Armstrong, CEO von Coinbase, erwähnte in einer Nachricht vom 15. Mai: „Unsere Support-Tools haben den Zugriff auf Kundendaten eingeschränkt. In diesem Fall wurden keine Passwörter, privaten Schlüssel oder Gelder kompromittiert.“
  • Allerdings „haben Kundendienstmitarbeiter Zugriff auf persönliche Daten wie Name, Geburtsdatum, Adresse usw.“. Diese sensiblen Informationen ermöglichen es Kriminellen, sogenannte Social-Engineering-Programme durchzuführen.
  • Laut Bloomberg verursachte der Verstoß Verluste in Höhe von 400 Millionen Dollar.
  • Trotz dieses jüngsten Vorfalls blickt der Coinbase-CEO auf ein äußerst erfolgreiches Jahr 2025 zurück. Erst vor wenigen Tagen folgte auf den größten Kryptowährungsdeal aller Zeiten die Aufnahme des US-Leitindex S&P 500.

  • Der Kurs der Coinbase-Aktie COIN ist seit Jahresbeginn um fast drei Prozent gestiegen. Der Datendiebstahl hat den Aktienkurs bisher nicht wesentlich beeinflusst.

    Quelle

    • Gerichtsakte

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    Eine Quelle: btc-echo.de

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