Philippinen beginnen mit der Beglaubigung von Dokumenten mithilfe der Polygon-Blockchain

Bild Die philippinische Regierung hat ein Notarsystem auf Basis der Polygon-Blockchain eingeführt. Ziel sei es, die Transparenz zu erhöhen und die Fälschung von Regierungsdokumenten zu verhindern, heißt es in offiziellen Erklärungen.

Das System wird vom Technologieunternehmen Bayanichain betrieben. Die Plattform soll zur Nachverfolgung staatlicher Haushaltsdokumente genutzt werden, darunter Anordnungen zur Zuteilung staatlicher Mittel und Benachrichtigungen über die Verteilung von Haushaltsmitteln. Bayanichain-CEO Paul Soliman erklärte, die Blockchain werde als öffentlich zugängliche Datenbank fungieren, die nicht bearbeitet werden könne.

Daten staatlicher Dokumente werden im Polygon-Netzwerk gespeichert und vor unbefugtem Zugriff geschützt. Nutzer können ihre Echtheit überprüfen, ohne vertrauliche Informationen preiszugeben. Um die Legitimität von Dokumenten zu bestätigen, können Nutzer QR-Codes auf einer speziellen Website scannen oder Dokumentcodes manuell eingeben.

Die stellvertretende philippinische Finanzministerin Maria Francesca Montes Del Rosario sagte, die Regierung wolle den Dokumentenfluss vor Dokumentenfälschungen und Deepfakes schützen, die mithilfe künstlicher Intelligenz (KI) erstellt würden.

Als die philippinische Regierung ihre Blockchain-Initiative ankündigte, kam es bei Polygon zu einem kurzen Ausfall. Am Mittwoch, dem 30. Juli, fiel das Polygon Heimdall v2-Mainnet für dreieinhalb Stunden aus. Das Polygon-Team führte den Vorfall auf einen möglichen Konsensfehler zurück.

Im Juni verlangte die philippinische Börsenaufsichtsbehörde (SEC) von jedem Anbieter von Kryptowährungsdienstleistungen, sich bei der Behörde als Aktiengesellschaft mit einem Mindestkapital von 1,8 Millionen US-Dollar zu registrieren.

Source: cryptonews.net

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