Planck führt Layer-0-Blockchain für KI ein

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Das Infrastrukturprotokoll des Planck-Netzwerks wurde speziell für die Unterstützung dezentraler Netzwerke künstlicher Intelligenz entwickelt. Laut der offiziellen Erklärung des Unternehmens wird die neue Plattform ein globales Netzwerk von Computergeräten im Wert von 40 Millionen US-Dollar nutzen.

Die neue Blockchain positioniert sich als grundlegende Infrastruktur für Anwendungen der künstlichen Intelligenz, mit besonderem Fokus auf dezentralen physischen Infrastrukturnetzwerken (DePINs). Solche Netzwerke kombinieren Hardware, Token-Anreizökonomien und verteilte Datenverarbeitung und bieten so eine Alternative zu zentralisierten Cloud-Diensten.

Dieser Schritt spiegelt einen wachsenden Trend in der Kryptoindustrie wider, Web3-Prinzipien in die KI-Entwicklung zu integrieren, die derzeit von zentralisierten Unternehmen wie OpenAI und Google dominiert wird.

„Modernes Hochleistungsrechnen für KI ist nach wie vor übermäßig zentralisiert und wird von einigen wenigen Technologiegiganten kontrolliert“, sagte ein Planck-Sprecher.

Planck ist eines von mehreren Blockchain-Projekten, die dezentrale KI-Lösungen entwickeln. Während sich Bittensor auf dezentrales maschinelles Lernen konzentriert und Fetch.ai eine Plattform für autonome KI-Agenten entwickelt, bietet Planck ein einzigartiges Monetarisierungsmodell.

Die Ökonomie des Planck-Protokolls basiert auf Transaktionsgebühren, SDK-Nutzung und Entwicklertools. GPU-Betreiber, die Rechenressourcen bereitstellen, werden mit dem nativen Token des Protokolls belohnt. Die Höhe des Tokens hängt von der Hardware-Betriebszeit (Proof-of-Uptime) und der tatsächlichen Ressourcennutzung (Proof-of-Delivery) ab.

GPU-Mieten und der Mangel an KI-Chips

Die Haupteinnahmequelle von Planck sind GPU-Mieten und Verträge über Rechenleistung. Das Unternehmen behauptet, dass es durch sein stündliches On-Demand-Modell Kosteneinsparungen von bis zu 90 % im Vergleich zu herkömmlichen Cloud-Diensten erzielen kann.

Planck hat seit Februar 2024 bereits einen Umsatz von 1,5 Millionen US-Dollar erzielt, hauptsächlich durch GPU-Vermietungen. In diesem wettbewerbsintensiven Markt konkurriert das Unternehmen mit Infrastrukturanbietern wie Vast.ai, CoreWeave und Lambda, die ebenfalls vom anhaltenden Mangel an KI-Chips profitieren.

Laut Precedence Research wird der GPU-as-a-Service-Markt im Jahr 2024 voraussichtlich 4 Milliarden US-Dollar erreichen, wobei ein jährliches Wachstum von 23 % prognostiziert wird, was zu einem Marktwachstum von 32 Milliarden US-Dollar bis 2034 führen dürfte.

„Zentralisiertes KI-Computing ist nach wie vor unerschwinglich teuer. Das dezentrale GPU-Netzwerk von Planck kann diese Kosten um bis zu 90 % senken“, sagte ein Unternehmenssprecher.

Source: cryptonews.net

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