Switchboard führt Surge Oracle im Solana-Netzwerk ein
Heute hat das Switchboard-Mainnet Surge eingeführt, eine neue Hochgeschwindigkeits-Oracle-Lösung, die die Art und Weise verändern soll, wie Solana mit Daten arbeitet.
Rekordgeschwindigkeit und Effizienz
Surge bietet einen grundlegend neuen Ansatz zur Datenbereitstellung:
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Latenz weniger als 100 ms (8-mal schneller als Analoga)
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Die Betriebskosten sind 100-mal niedriger als bei bestehenden Lösungen
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Bei gleichzeitiger Platzierung mit einem Surge-Knoten wird die Latenz auf 8–25 ms reduziert (vergleichbar mit CEX).
Technologischer Durchbruch
Wichtige Innovationen von Surge:
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Ersetzen des traditionellen Pull-Modells durch Push-Streams über WebSocket
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Eliminierung des Netzwerkkonsensschritts aus dem Datenaktualisierungsprozess
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Adaptive Preisaktualisierung nur bei signifikanten Marktveränderungen
„Diese Lösung wurde speziell für DeFi-Produkte mit hoher Auslastung wie Derivate und AMMs entwickelt“, erklärt Chris Hermida, Mitbegründer von Switchboard.
Sicherheit und Infrastruktur
Surge basiert auf dem SAIL-Framework mit:
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TEE-Hardware-Bescheinigung zur Knotenüberprüfung
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Ein Mechanismus zum Überprüfen des autorisierten Codes vor der Verbindung mit dem Netzwerk
Wettbewerbslandschaft
Laut DefiLlama ist die aktuelle TVS-Verteilung auf Solana:
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Pyth – 2,3 Milliarden US-Dollar
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Edge – 2 Milliarden US-Dollar
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Telefonzentrale – 1,2 Milliarden US-Dollar
Hinweis: TVS spiegelt den Wert der verfolgten Vermögenswerte wider, nicht die Nutzungshäufigkeit.
Der Start von Surge erfolgt inmitten einer zunehmenden Konkurrenz durch Projekte wie Hyperliquid, die das Kräfteverhältnis im Oracle-Bereich von Solana erheblich verändern könnte.
Source: cryptonews.net