Der Saylor-Effekt kommt zu Ethereum mit einem offensichtlichen Ziel von 8.000 US-Dollar

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  • Bis Ende 2025 könnte Ethereum nach dem Durchbrechen der 4.800-Dollar-Marke 7.000 bis 8.000 Dollar erreichen.
  • Institutionelle Anleger erzeugen einen starken Kaufdruck, ähnlich dem Saylor-Effekt.
  • Die Altcoin-Saison dürfte fragmentiert verlaufen, wobei Ethereum-bezogenen Projekten der Vorzug gegeben wird.

Ethereum wird voraussichtlich in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 im Mittelpunkt stehen. Einige Experten sagen bereits voraus, dass sich der Preis bis zum Jahresende verdoppeln könnte.

Satraj Bambra, Mitbegründer und CEO von I Rails, erklärte, dass das Wachstum durch eine starke Kombination aus institutionellem Geld, günstiger Regulierung und der wachsenden Beliebtheit von Altersvorsorgekonten wie 401(k) vorangetrieben wird.

Der „Saylor-Effekt“ trifft Ethereum

In einem Interview mit CoinDesk verglich der Experte die aktuelle Dynamik von Ethereum mit dem sogenannten „Saylor-Effekt“. Dieser Begriff entstand, nachdem Michael Saylor, CEO von Strategy (MSTR), mit seinen massiven Bitcoin-Käufen den Preis in die Höhe trieb. Er argumentiert, dass institutionelle Investoren derzeit in Rekordgeschwindigkeit in Ethereum einsteigen und so ein „unendliches Angebot“ schaffen, das den Preis weiter in die Höhe treiben wird.

„Ethereum hinkte eine Zeit lang hinter Bitcoin her, übernimmt jetzt aber die Führung“, sagte Bambra. „Bis zum Jahresende könnte es auf 7.000 oder sogar 8.000 Dollar steigen.“

Wie viel kaufen sie? Dieser „Saylor-Effekt“ ist nicht nur eine Theorie; er wird durch harte Daten gestützt. Hier ist unser Bericht über die Milliardenbeträge, die institutionelle Investoren in ETH investieren.

Bambra erwartet, dass Ethereum zunächst auf sein bisheriges Allzeithoch von rund 4.800 US-Dollar steigt, was zu Gewinnmitnahmen führen könnte. Er hält einen möglichen Rückgang jedoch für gering, bevor der Preis neue Höchststände erreicht.

Quelle: TradingView

Derzeit erzielen 97 % der Ethereum-Investoren bereits Gewinne, was die Wahrscheinlichkeit einer kurzfristigen Korrektur erhöht. Zum Zeitpunkt des Schreibens ist Ethereum um mehr als 7 % gestiegen und wird bei 4.627 US-Dollar gehandelt.

„Alternative Season“ ist nicht mehr das, was es einmal war

Während viele Händler eine starke Altcoin-Saison erwarten, hält Bambra dies im heutigen Markt für unwahrscheinlich. Stattdessen prognostiziert er kleinere, fragmentierte Rallyes in bestimmten Sektoren.

„Für eine klassische Altcoin-Saison gibt es derzeit zu viele Token“, erklärte er. „Wir werden Wachstumsbereiche sehen, vor allem bei Projekten, die mit Ethereum in Verbindung stehen oder über starke Fundamentaldaten verfügen.“

Seiner Ansicht nach erfreuen sich Memecoins und rein spekulative Tokens tendenziell eines kurzfristigen Hypes, bevor sie wieder verpuffen. Andererseits dürfte regulatorische Klarheit Tokens zugutekommen, die langfristig Erträge generieren und Werte mit ihren Inhabern teilen. Er wies zudem auf die hohe Wahrscheinlichkeit von Zinssenkungen im nächsten Jahr hin. Jede Zinssenkung könnte zu einem Anstieg risikoreicher Anlagen wie Kryptowährungen führen.

Apropos Klarheit: Dieses Wachstum findet vor einem neuen, positiveren makroökonomischen Hintergrund statt. Hier ist unsere Analyse des jüngsten Verbraucherpreisindex und seiner Auswirkungen.

Source: cryptonews.net

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