Unternehmensanleihen und ETFs kontrollieren mittlerweile fast 8 % des Ethereum-Angebots
- Unternehmenskassen unter der Leitung von Firmen wie Bitmine halten derzeit über 3,3 Millionen ETH (2,75 % des Gesamtangebots).
- Ethereum-Spot-ETFs haben schnell fast 5 % des gesamten ETH-Angebots angehäuft, allen voran BlackRock.
- Diese massive institutionelle Akkumulation führt zu einem Angebotsmangel unter der Marktoberfläche.
Unternehmensanleihen und ETFs kontrollieren mittlerweile fast 8 % des gesamten Ethereum-Angebots. Diese erstaunliche Anhäufung signalisiert einen drohenden, versteckten Angebotsschock, der von institutionellen Anlegern getrieben wird. Der Token wird bei etwa 4.590 US-Dollar gehandelt. Der stille Rückzug von Millionen von ETH vom freien Markt durch große Akteure wie BlackRock und eine neue Klasse von Unternehmenskäufern deutet auf eine tiefgreifende Veränderung der Marktstruktur hin.
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Wer sind die größten institutionellen Käufer?
Der Vermögensverwalter BlackRock ist ein wichtiger Treiber dieses Trends. Das Unternehmen hat seit Mai mehr als 2,26 Millionen ETH angehäuft. Obwohl diese Vermögenswerte für Kunden bestimmt sind, signalisiert das Tempo der Käufe, darunter ein kürzlich erfolgter Kauf im Wert von 300 Millionen US-Dollar , einen deutlichen Anstieg der institutionellen Nachfrage. Diese Aktivität folgt auf den Erfolg des Bitcoin-ETF und weckt Spekulationen, dass bei Ethereum ein ähnlicher Angebotsengpass bevorstehen könnte.
Auch die Unternehmenskassen haben an Bedeutung gewonnen. Vor einem halben Jahr waren die ETH-Bestände der Unternehmen noch gering. Heute halten die Unternehmen zusammen mehr als 3,3 Millionen ETH oder 2,75 % des Gesamtbestands im Wert von rund 14,5 Milliarden Dollar.
Bitmine, angeführt von Analyst Tom Lee, war am aggressivsten und kaufte allein in den letzten 50 Tagen 1,7 Millionen ETH. Lee sagte, Bitmines Ziel sei es, 5 % des gesamten ETH-Angebots zu besitzen.
Wie wirkt sich dies auf das ETH-Angebot aus?
Diese Anhäufung an mehreren Fronten führt zu einem Angebotsschock. Ethereum-ETFs machen derzeit etwa 5 % des Angebots aus, bei Bitcoin-ETFs nähert sich dieser Wert schnell 6 %. Analysten bezeichnen ETH zunehmend als „digitales Öl“ – ein wichtiges Gut, das die Stablecoin- und Blockchain-Infrastruktur der gesamten Finanzdienstleistungsbranche stützt. Angesichts der zunehmenden institutionellen Akzeptanz könnte die aktuelle Preisvolatilität noch vor Jahresende eine wichtige Kaufgelegenheit darstellen.
Kurzfristige ETH-Preisprognose basierend auf institutionellen Käufen
Kurzfristige technische Indikatoren liefern gemischte Signale. Ethereum zeigt Volatilität und erreichte ein Intraday-Hoch von 4.650 US-Dollar, bevor es unter 4.500 US-Dollar fiel.
Das Handelsvolumen der letzten 24 Stunden ist um fast 19 % auf 40,77 Milliarden US-Dollar gefallen, was auf eine Pause der Marktaktivität hindeutet.
Quelle: CoinMarketCap
Die technischen Indikatoren liefern gemischte Signale. Der Relative Strength Index (RSI) liegt bei 57,41 und damit über dem neutralen Wert, aber unter den jüngsten Höchstständen, was auf eine gewisse Dynamik hindeutet.
Quelle: TradingView
Der Moving Average Convergence Divergence (MACD)-Indikator zeigt eine leichte rückläufige Divergenz, obwohl ETH über seinen langfristigen Durchschnittswerten unterstützt bleibt.
Analysten weisen darauf hin, dass ein entscheidender Durchbruch der Spanne von 4.650 bis 4.700 US-Dollar den Weg zu 4.900 US-Dollar ebnen und möglicherweise den Widerstand von 4.800 US-Dollar für einen Anstieg auf 6.000 US-Dollar herausfordern würde.
Source: cryptonews.net