Coinbase: Aktie laut Bernstein-Analysten massiv unterbewertet
- Bernstein hat die Coinbase-Aktie mit „Outperform“ bewertet und das Kursziel des bekannten Vermögensverwalters auf über 310 US-Dollar festgelegt.
- Dies würde eine Steigerung von mehr als 70 Prozent gegenüber dem aktuellen Preis von etwa 180 Dollar bedeuten.
- Es wird erwartet, dass das Unternehmen von CEO Brian Armstrong von verbesserten regulatorischen Bedingungen und der wachsenden Akzeptanz von Kryptowährungen in den Vereinigten Staaten profitieren wird.
- Analyst Gautam Chhugani und sein Team argumentieren, dass das Unternehmen als „One-Stop-Plattform“ für eine Vielzahl von kryptobezogenen Aktivitäten dient.
- Neben der von Privatanlegern betriebenen Börse und ihrer eigenen Ethereum Layer 2-Stiftung bietet sie auch einen erstklassigen Service für institutionelle Kunden und fungiert als Depotbank für Spot-Krypto-ETFs.
- Daher wird das Unternehmen mit dem „Amazon der Krypto-Finanzdienstleistungen“ verglichen. Obwohl es oft lediglich als Krypto-Börse wahrgenommen wird, ist es „in Wahrheit das, was eine Universalbank im Bereich der Blockchain-basierten Finanzdienstleistungen darstellen würde“.
- Bernstein ist zwar noch nicht ganz von dem perfekten Vergleich überzeugt, die Research-Abteilung des Vermögensverwalters rechnet aber trotzdem mit beträchtlichen Renditen.
- Diese optimistische Preisprognose erscheint mehr als eine Woche nach dem ersten Krypto-Gipfel im Weißen Haus.
- Der Präsident der Vereinigten Staaten hat eine Durchführungsverordnung erlassen, die darauf abzielt, eine strategische Bitcoin-Reserve sowie einen Vorrat anderer Krypto-Vermögenswerte anzulegen.
- Dennoch ist der Aufwärtstrend bei BTC, ETH und anderen Kryptowährungen trotz der günstigen fundamentalen Veränderungen bereits abgeflaut.
- Von seinem Höchststand von über 343 US-Dollar hat COIN bereits einen Rückgang von fast 50 Prozent erlebt.
- Ähnlich wie die breiteren Krypto- und Aktienmärkte spürt auch das US-Unternehmen die Auswirkungen des von Donald Trump angezettelten Handelskonflikts.
Eine Quelle: btc-echo.de