CZ zu Bitcoin-Reserven: „Andere Länder sind dazu gezwungen“
- In einem Interview auf der Kryptowährungsmesse Token2049 in Dubai äußerte Binance-Gründer Changpeng Zhao seine positive Einschätzung zu Bitcoin, Ethereum und anderen digitalen Währungen. Er erklärte, der Markt befinde sich noch in der Anfangsphase.
- Während der Blockchain-Unternehmer Kryptowährungen normalerweise optimistisch gegenübersteht, beobachtet er derzeit insbesondere in der politischen Landschaft einen Wandel: „Ich habe Gespräche mit hochrangigen Politikern aus zahlreichen Nationen geführt – in den letzten sechs Monaten haben sich erhebliche Veränderungen ergeben.“
- In Anlehnung an die Initiativen der Trump-Administration prognostiziert er: „Einige Länder werden eine strategische Bitcoin-Reserve ähnlich der der USA aufbauen müssen. Wir geben den Regierungen diesbezüglich Orientierung.“
- Auf die Frage nach der Stellung Europas in diesem Zusammenhang antwortet er: „Überhaupt nicht.“ Er weist darauf hin, dass Montenegro die einzige Ausnahme sei.
- Er übt scharfe Kritik an den kürzlich populär gewordenen KI-Token: „99 Prozent dieser Token sind wertlos.“ Dennoch bleibt er optimistisch, was die mögliche Verschmelzung von Kryptowährung und KI angeht.
- Wenn er über seine größten Fehlkalkulationen nachdenkt, teilt „CZ“ mit: „Wir haben das Wachstum der Stablecoins unterschätzt. Wir haben auch den Aufstieg der Memecoins nicht vorhergesehen.“
Eine Quelle: btc-echo.de