Grayscale bittet SEC in Brief um Kooperation bei Spot-Bitcoin-ETF-Antrag

Grayscale, der weltweit größte Vermögensverwalter, hat sich kürzlich mit einem eindringlichen Schreiben an die US-amerikanische Securities and Exchange Commission (SEC) gewandt. Der Brief, der auf einem Gerichtsurteil vom 29. August basiert, fordert die SEC auf, die Umwandlung des Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) in einen Spot-Bitcoin-ETF zu genehmigen. Dieser Schritt kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt in der Entwicklung des Kryptomarktes und könnte weitreichende Auswirkungen auf die Zukunft von Krypto-Investmentprodukten haben.

Historischer Kontext und die juristische Grundlage von Grayscale:

Seit seiner Gründung hat Grayscale stets daran gearbeitet, den institutionellen Anlegern innovative Investmentprodukte im Kryptowährungsbereich anzubieten. Ein Hauptaugenmerk des Unternehmens war die Schaffung eines Produkts, das es den Anlegern ermöglichen würde, direkt in Bitcoin zu investieren, ohne sich den technischen Herausforderungen des Besitzes von Bitcoin stellen zu müssen. Das Ergebnis dieser Bemühungen war der Grayscale Bitcoin Trust (GBTC), ein privates Anlagevehikel, das Bitcoin hält und den Investoren ermöglicht, in das Produkt zu investieren und indirekt von den Preisbewegungen von Bitcoin zu profitieren.

In den letzten Jahren hat es jedoch zahlreiche Diskussionen über die Einführung von Bitcoin-ETFs gegeben, die als eine Art Heiliger Gral im Kryptowährungsbereich betrachtet werden. Solch ein Produkt würde es Anlegern ermöglichen, Bitcoin über einen traditionellen Börsenmechanismus zu handeln, genau wie sie in Aktien oder andere ETFs investieren würden. Grayscale hat diesen Trend erkannt und den Wunsch geäußert, seinen GBTC in einen Spot-Bitcoin-ETF umzuwandeln, um den Anlegern die Vorteile eines solchen Produkts zu bieten.

Quelle: Medium

Jedoch hat die SEC in der Vergangenheit wiederholt Anträge auf Genehmigung von Spot-Bitcoin-ETFs abgelehnt. Ein Hauptanliegen war dabei stets die Fähigkeit der Börsen, mit regulierten Märkten umfassende Überwachungsvereinbarungen zu treffen. Doch mit der jüngsten Entscheidung des US-Berufungsgerichts für den D.C. Circuit, die SEC’s vorherige Ablehnungsentscheidung aufzuheben, ändert sich die juristische Landschaft.

Seitens Greyscale wurde dieses Urteil als zentrales Argument im neuesten Brief an die SEC verwendet. Sie argumentieren, dass das Gericht nun klargestellt hat, dass es keine rechtliche Begründung gibt, die einen Spot-Bitcoin-ETF von einem Bitcoin-Futures-ETP unterscheidet. Das Unternehmen weist darauf hin, dass es, basierend auf dieser Entscheidung und der Tatsache, dass sie alle Anforderungen der SEC erfüllt haben, keinen triftigen Grund gibt, die Umwandlung ihres GBTC zu verhindern.

Kritik an der SEC und der Drang zur Kooperation:

Die Beziehung zwischen Grayscale und der SEC ist in den letzten Monaten angespannt geworden, insbesondere aufgrund der Verzögerungen bei der Bearbeitung des Antrags von Grayscale zur Umwandlung ihres GBTC. Dieses Warten hat in der Investmentgemeinschaft und bei den Stakeholdern des Unternehmens Besorgnis und Frustration ausgelöst. Der rechtliche Rahmen scheint für Grayscale eindeutig zu sein, und doch hat die SEC nicht im erwarteten Zeitrahmen gehandelt.

Grayscale’s jüngster Brief an die SEC wirft Licht auf diese anhaltenden Verzögerungen und die scheinbare Zurückhaltung der Behörde, den Antrag zu bearbeiten. Das Unternehmen hat hervorgehoben, dass die Wartezeit für die Genehmigung ihres Antrags fast das Dreifache der in den SEC-Richtlinien festgelegten Dauer beträgt. Diese Art von Verzögerung ist nicht nur ungewöhnlich, sondern wirft auch Fragen über die Integrität und Effizienz des Genehmigungsprozesses auf.

Noch beunruhigender für Grayscale ist die angedeutete fehlende Kommunikation zwischen den beiden Parteien, vornehmlich nach dem jüngsten Gerichtsurteil, das in Grayscale’s Gunst ausfiel. Dieser Mangel an Dialog sendet ein beunruhigendes Signal an die Investoren und stellt das Engagement der SEC infrage, transparent und kooperativ mit den Marktteilnehmern zusammenzuarbeiten.

Das Unternehmen Greyscale hat in seinem Brief eindringlich die Notwendigkeit betont, diesen Kommunikationskanal wieder zu öffnen und eine konstruktive Diskussion über den Weg nach vorne zu führen. Das Unternehmen ist bereit, mit der SEC zusammenzuarbeiten, um alle Bedenken auszuräumen und die bestmögliche Lösung für seine Anleger und die breitere Investmentgemeinschaft zu finden. Es bleibt abzuwarten, wie die SEC auf diesen Aufruf zur Zusammenarbeit reagieren wird.

Auswirkungen auf den Markt und die nächsten Schritte

Der bemerkenswerte Rückgang des GBTC-Discounts nach dem Gerichtsurteil zeigt, wie schnell und dynamisch sich die Kryptomärkte an rechtliche und regulatorische Entwicklungen anpassen können. Dieser veränderte Discount reflektiert die erhöhte Hoffnung und das Vertrauen der Investoren in eine mögliche positive Entscheidung der SEC.

Quelle: BTC Echo

Bestehend aus Investoren, Analysten und anderen Stakeholdern, beobachtet die Krypto-Community diese Angelegenheit genau. Für viele ist es nicht nur ein Einzelfall, sondern ein Indikator dafür, wie zukünftige Produkte und Dienstleistungen im Kryptobereich von US-Regulierungsbehörden betrachtet und behandelt werden könnten. Die Entscheidung der SEC könnte Präzedenzfälle für ähnliche Anträge in der Zukunft schaffen und den Weg für die weitere Integration von Kryptowährungen in traditionellere Finanzstrukturen ebnen.

Während Grayscale sein Engagement für den Prozess und seine Investoren betont hat, liegt der Ball nun im Feld der SEC. Die Entscheidung der Behörde wird nicht nur Grayscale und seine Investoren beeinflussen, sondern könnte auch tiefgreifende Auswirkungen auf den gesamten Kryptomarkt und die zukünftige Entwicklung von krypto-basierten Finanzprodukten haben. Es ist eine Zeit des Wartens, aber die Bedeutung und die möglichen Folgen dieser Entscheidung können nicht unterschätzt werden.

Dieser neue Memecoin könnte aktuell eine bessere Investitionsmöglichkeit als Bitcoin darstellen

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Eine Quelle: cryptonews.com

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