Krypto-Aktien: Diese Unternehmen könnten Circle bald folgen

Seit Jahresbeginn sind Kryptowährungsunternehmen an die Börse gegangen. Im Mai traten die israelische Handelsplattform eToro und das in Delaware ansässige Finanzdienstleistungsunternehmen Galaxy Digital erstmals an der Nasdaq auf.
Anschließend trat Circle auf den Plan: Obwohl die Aktionäre bei sinkenden Zinsen möglicherweise mit einer harten Realität konfrontiert wären, nahmen die Anleger den Stablecoin-Trend begeistert auf. Der erfolgreiche Börsengang des USDC-Emittenten könnte den Beginn einer echten IPO-Saison für Blockchain-Unternehmen einläuten.
In den darauffolgenden Tagen reichte Gemini, die von den Winklevoss-Zwillingen gegründete Kryptowährungsbörse, in aller Stille einen S-1-Entwurf für ihren Börsengang bei der US-Börsenaufsicht SEC ein.
Am 11. Juni reichte Bullish, unterstützt von Peter Thiel, zudem vertrauliche IPO-Unterlagen bei der SEC ein. Bullish hatte bereits 2021 einen SPAC-Börsengang versucht, der jedoch 2022 aufgrund volatiler Marktbedingungen scheiterte.
Auch um die Kryptowährungsbörse Kraken wird über einen Börsengang spekuliert. Das Unternehmen könnte Anfang 2026 an die Börse gehen. Die letzte Finanzierungsrunde fand 2019 statt und brachte 13,5 Millionen US-Dollar ein, bei einer Bewertung von 4 Milliarden US-Dollar.
Ein weiterer potenzieller Kandidat ist BitGo, ein regulierter Krypto-Verwahrer. Im Februar tauchten Berichte auf, die darauf hindeuteten, dass BitGo „noch in diesem Jahr“ einen Börsengang anstrebt. Im August 2023 lag die Bewertung des Unternehmens zuletzt bei 1,75 Milliarden US-Dollar.
Consensys, der Entwickler von MetaMask und verschiedenen Ethereum-Tools, ist mit einer Bewertung von rund 7 Milliarden US-Dollar ebenfalls gut aufgestellt, um einen Börsengang anzustreben.
Auch der französische Hardware-Wallet-Hersteller Ledger, der Infrastrukturdienstleister Fireblocks und das Blockchain-Analyseunternehmen Chainalysis gelten als starke Kandidaten.

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