Nach LIBRA-Debakel: Pump.fun-Gründer fordert schärfere Regeln
- Nach dem milliardenschweren Kollaps des Memecoins LIBRA spricht sich der Gründer von Pump.fun nun öffentlich für schärfere Regeln für Token Launches aus.
- In einem Post auf X schreibt der unter dem Pseudonym Alon bekannte Gründer: “es ist wichtig, dass Plattformen wie Pump.fun Regeln bereitstellen, die Usern die Nutzung so sicher wie möglich machen.”
- Konkret setzt der Pump.fun-Gründer auf drei Punkte: Aufklärung der Nutzer, besseres Onboarding und einen erhöhten Verbraucherschutz.
- In den Kommentaren geben Nutzer Alon und seiner Plattform aber auch eine Teilschuld für die Vorgänge auf Pump.fun. Die Plattform ist die erste Anlaufstelle für Neulistings von Memecoins im Solana-Netzwerk.
- Einer schreibt etwa: Wenn ihr euch um Ethik und Sicherheit kümmern würdet, hättet ihr keine Rug Pull Factory gegründet. Alles, was ihr anbietet, sind Scam Coins und das Kassieren von Gebühren.
- Die Diskussionen um Pump.fun traten im Zuge des LIBRA-Kollapses auf. Am 15. Februar hatte ein mutmaßlicher Rug Pull des Memecoins Investoren um Milliardensummen gebracht.
- Im Zuge des Vorfalls kam es zu Vorwürfen des Insiderhandels.
- Der argentinische Präsident Javier Milei hatte zuvor den Coin beworben. Nun wurde er verklagt.
Eine Quelle: btc-echo.de