Revolut-Comeback: FinTech will Krypto wieder in den USA anbieten

Im Oktober 2023 stellte die bekannte FinTech-Plattform Revolut ihre Kryptowährungsdienste in den USA ein. Diese Entscheidung wurde durch die strenge Regulierungspolitik der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC unter der Leitung des ehemaligen SEC-Vorsitzenden Gary Gensler beeinflusst.
Es scheint jedoch, dass das Unternehmen nun Anstrengungen unternimmt, bald auf den Markt zurückzukehren. Mazen ElJundi, Leiter der Krypto-Abteilung bei Revolut, gab diesen strategischen Schritt bekannt, wie Cointelegraph berichtete.
Zunächst wird Revolut voraussichtlich Bitcoin und Ethereum wieder einführen, die zuvor für US-Kunden verfügbar waren. Die endgültige Liste der unterstützten Kryptowährungen muss jedoch noch überprüft werden.
Für seine europäische Kundschaft will der Neobroker in Kürze Bitcoin Lightning-Zahlungen einführen, die schnellere und kostengünstigere BTC-Transaktionen ermöglichen sollen.
Mitte 2024 zählte Revolut weltweit 45 Millionen Nutzer und erzielte im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 2,1 Milliarden Euro. Neben dem Devisenhandel bietet die Neobank seit einigen Jahren auch Anlagemöglichkeiten im Aktien- und Kryptowährungsmarkt.

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