Bitcoin, Ethereum und Co.: Krypto-Korrektur weitet sich aus
Zu Beginn der neuen Handelswoche sehen sich Krypto-Anleger noch immer mit negativen Zahlen am Markt konfrontiert. Bitcoin, Ethereum und andere Kryptowährungen erleben weiterhin Korrekturen.
- Noch immer sind die Erholungstendenzen am Kryptomarkt minimal – im Gegenteil. Bitcoin, Ethereum und Co. kämpfen zum Wochenauftakt mit weiteren Kursrückgängen.
- Die nach Marktkapitalisierung führende Kryptowährung verlor innerhalb von 24 Stunden fast 4,35 Prozent. Zu einem Zeitpunkt notierte BTC nahe der 80.000-Marke. Zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Artikels hat sich Bitcoin jedoch bei 82.163 US-Dollar stabilisiert.
- Ein ähnlicher Trend ist bei Ethereum zu beobachten, das einen täglichen Preisrückgang von 5,8 Prozent hinnehmen musste. Aktuell liegt ETH bei 2.057 US-Dollar.
- Im Altcoin-Markt liegen die Verluste zwischen 3,8 und 13 Prozent. Insgesamt hat der Kryptomarkt um 4,3 Prozent korrigiert.
- An den Derivatemärkten wurden rund 617 Millionen US-Dollar liquidiert, davon waren vor allem Anleger betroffen, die auf Preissteigerungen spekuliert hatten (526 Millionen US-Dollar).
- Die Gründe für den Ausverkauf haben sich im Vergleich zu den Vortagen nicht wesentlich geändert. Neben dem Druck durch den Handelskrieg der Trump-Regierung scheinen derzeit auch schwache Arbeitsmarktdaten die Marktstimmung zu dämpfen.
- Am Freitag veröffentlichte das US Bureau of Labor Statistics (BLS) Beschäftigungszahlen, die hinter den Erwartungen der Analysten zurückblieben.
- Insgesamt sank die Zahl der neuen Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft auf 151.000, während Analysten mit 159.000 neuen Stellen gerechnet hatten.
- Diese Zahlen dürften der Federal Reserve angesichts des aktuellen Klimas keinen ausreichenden Grund für eine Zinssenkung liefern. Laut CME rechnen Analysten nicht damit, dass dies vor Juni geschehen wird.
- Krypto-Investoren hatten nach den Ankündigungen Donald Trumps zur Einrichtung einer Krypto-Reserve zunächst auf Erleichterung gehofft. Doch diese Hoffnung hat sich nicht erfüllt. Das liegt unter anderem daran, dass in der ersten Phase nur beschlagnahmte Kryptowährungen in die Reserve aufgenommen werden sollen, Käufe sind nicht geplant.
- Wie diese Idee innerhalb der Krypto-Community gesehen wird, erfahren Sie hier: „Ein Schwein mit Lippenstift“: Scharfe Kritik an Trumps Krypto-Reserve
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Eine Quelle: btc-echo.de
