Das Volumen der russischen Außenhandelstransaktionen in Kryptowährung wurde bekannt gegeben.

Bild Boris Titow, der russische Präsidentenkommissar für den Schutz der Rechte von Unternehmern, erklärte, dass sich die Außenhandelstransaktionen über Kryptowährungen im ersten Halbjahr auf 1 Billion Rubel beliefen.

Laut dem Sondergesandten des russischen Präsidenten sind digitale Vermögenswerte weltweit kein Nischenprodukt mehr und hinsichtlich ihrer Stabilität mit Gold vergleichbar.

„Die Preisvolatilität bei Kryptowährungen nimmt ab und damit auch die Supergewinne. Doch das Vertrauen von Millionen von Anlegern wächst. Ein neuer Trend ist mit der Kombination von Mining- und Computerdiensten für künstliche Intelligenz und Big Data verbunden. Dieser Markt soll bis 2030 auf 100 Milliarden Dollar anwachsen. Durch Mining ist bereits eine groß angelegte Infrastruktur entstanden, die für KI-Aufgaben umfunktioniert werden kann“, so Titov.

Weltweit gibt es über 650 Millionen Kryptowährungsbesitzer, wobei institutionelle Akteure mindestens 18 Prozent des gesamten Bitcoin-Angebots kontrollieren. Zentralbanken erkennen digitale Vermögenswerte als vielversprechende Finanzinstrumente an, so der Geschäftsmann.

Russland habe den entsprechenden Rechtsrahmen sowie ein Miner-Register und ein Steuersystem entwickelt. Der digitale Rubel, kombiniert mit der globalen Zahlungsinfrastruktur des Kryptomarktes, ermögliche es Russland, ein alternatives internationales Zahlungssystem unabhängig von den Sanktionen anderer Länder zu schaffen, so Titow abschließend.

Zuvor hatte die Bank von Russland ein Dokument für den Präsidenten und die Regierung mit dem Titel „Schlüsselrichtungen für die Entwicklung des Finanzmarktes der Russischen Föderation“ für den Zeitraum 2026–2028 erstellt. Zu den größten Bedrohungen zählte darin die Verbreitung von „Geldsurrogaten“, nämlich Kryptowährungen und Stablecoins.

Source: cryptonews.net

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