Ripple hebt drei Schlüsselfaktoren hervor, die die institutionelle Einführung digitaler Vermögenswerte vorantreiben
Banken beschleunigen ihren Übergang zu digitalen Vermögenswerten durch Verwahrung, Stablecoins und Blockchain-basierte Transaktionen – drei große Veränderungen, die laut Ripple die institutionelle Finanzierung neu definieren.
Drei strategische Veränderungen unterstützen laut Ripple den Übergang der Banken zu digitalen Vermögenswerten
Letzte Woche veröffentlichte Ripple seine Ergebnisse und betonte, dass die institutionelle Akzeptanz digitaler Vermögenswerte zunimmt, da Banken und Finanzdienstleister ihre Aktivitäten in den Bereichen Tokenisierung, Stablecoin-Ausgabe und Blockchain-basierte Transaktionen ausweiten. Das Unternehmen stellte fest, dass Institutionen sich von Randexperimenten abwenden und digitale Vermögenswerte zunehmend in ihre Dienstleistungen integrieren. Dieser Wandel wird durch die wachsende Kundennachfrage nach Zahlungen, Absicherung und Portfoliodiversifizierung sowie den Bedarf an einer sicheren Infrastruktur, die Vermögenswerte in Billionenhöhe unterstützen kann, vorangetrieben. Ripple sieht die Verwahrung als zentrale Komponente für diesen Übergang, da sie sowohl Sicherheit als auch Betriebszuverlässigkeit bietet.
Ein Schlüsselfaktor für die institutionelle Akzeptanz ist das Vertrauen, dass digitale Vermögenswerte ohne Verlustrisiko oder unbefugten Zugriff gespeichert und verwaltet werden können. Ripple betonte: „Die Nachfrage nach Sicherheit auf institutioneller Ebene wächst, da Banken Strategien für digitale Vermögenswerte implementieren, Stablecoin-Initiativen starten und Kunden bedienen, die zunehmend den Zugang zu digitalen Vermögenswerten für Zahlungen, Absicherungen und Portfoliodiversifizierung erwarten.“ Das Unternehmen fügte hinzu:
Und da die verwahrten Krypto-Vermögenswerte bis 2030 voraussichtlich auf 16 Billionen US-Dollar ansteigen werden, ist zur Deckung dieser wachsenden Nachfrage eine Verwahrungslösung erforderlich, die Sicherheit in den Vordergrund stellt und gleichzeitig Nutzen bietet.
Die Ausgabe von Stablecoins hat sich auch als strategischer Einstiegspunkt für Banken und Fintechs herausgestellt. So hat die Société Générale Forge einen Euro-gestützten Stablecoin auf dem XRP Ledger herausgegeben und BDACS in Südkorea hat Ripple USD (RLUSD) für institutionelle Transaktionen adaptiert.
Governance ist der dritte wichtige Treiber der Akzeptanz, da Institutionen langsame, fragmentierte Backoffice-Systeme durch Blockchain-basierte Prozesse für Abwicklung, Abstimmung und Reporting ersetzen möchten. Ripple Custody ermöglicht Compliance-orientierte Transaktionen und Workflows nahezu in Echtzeit und bietet Banken so Effizienz und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. Diese Fortschritte verdeutlichen, warum die Akzeptanz digitaler Vermögenswerte bei Institutionen zunimmt: Die Depotverwahrung bietet die robuste Infrastruktur, die benötigt wird, um das Potenzial der Tokenisierung zu erschließen und digitale Finanzdienstleistungen zu skalieren. Kritiker warnen, dass die Abhängigkeit von einer zentralisierten Depotverwahrung die Dezentralisierung schwächen könnte, Befürworter argumentieren jedoch, dass eine regulierte Depotverwahrung für die institutionelle Beteiligung notwendig sei.
Source: cryptonews.net