Ripple und SEC einig: Eine bullische Millionenstrafe?

  • Ripple Labs und die US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) haben ihren langwierigen Rechtsstreit offiziell beigelegt, wie aus öffentlichen Dokumenten der SEC hervorgeht.
  • Die beiden Unternehmen haben vereinbart, dass Ripple 50 Millionen US-Dollar der ursprünglichen Geldstrafe von 125 Millionen US-Dollar übernimmt. Der Restbetrag wird Ripple erstattet. Beide Parteien werden ihre Berufungen bis zur gerichtlichen Genehmigung des Vergleichs zurückziehen.
  • In ihrem Urteil aus dem Jahr 2023 stellte Richterin Torres fest, dass Ripple durch den Verkauf von XRP an institutionelle Anleger gegen Wertpapiervorschriften verstoßen habe, nicht jedoch durch die Bereitstellung von XRP an Einzelhandelsbörsen.
  • Daraufhin legte die SEC Berufung gegen Torres‘ Urteil ein, woraufhin Ripple mit einer Gegenberufung reagierte. Im Rahmen des Vergleichs haben beide Seiten vereinbart, ihre Klagen zurückzuziehen.
  • Die am Donnerstag eingereichte Einreichung bestätigt die Ankündigung vom März bezüglich der mit der SEC erzielten Grundsatzvereinbarung.
  • XRP reagierte zunächst positiv auf die Nachricht. Zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Artikels ist der Token innerhalb eines Tages um 8,3 Prozent gestiegen.
  • Für die Organisation hinter der Kryptowährung ist diese Vereinbarung ein bedeutender Erfolg. Erfahren Sie im Interview mit Ripple-Managerin Cassie Craddock, was Ripple nach dem langwierigen SEC-Verfahren erwartet.

Quellen

  • SEC-Mitteilung


Eine Quelle: btc-echo.de

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