Solana Spot ETF mit Staking: Franklin Templeton reicht Antrag ein
- Die Vermögensverwaltungsfirma Franklin Templeton verstärkt ihre Bemühungen, einen Solana Spot ETF in den USA einzuführen. Das Finanzdienstleistungsunternehmen reichte gestern, 21. Februar, einen entsprechenden Antrag bei der Securities and Exchange Commission (SEC) ein.
- Besonders unerwartet kommt dieser Schritt nicht. Bereits Mitte Februar hatte der Vermögensverwalter einen entsprechenden Trust im Bundesstaat Delaware gegründet. Somit war die Einreichung für einen Solana Spot ETF lediglich eine Frage des Timings.
- Wie in der offiziellen Dokumentation angegeben, soll der Indexfonds an der Chicago Board Options Exchange (Cboe) notiert werden und 1:1 von SOL unterstützt werden.
- Coinbase wird die Verwahrung dieser Vermögenswerte überwachen.
- Darüber hinaus soll der ETF eine Staking-Funktion enthalten. Im Antrag heißt es: „Der Sponsor (in diesem Fall Franklin Templeton, Anm. d. Red.) kann in regelmäßigen Abständen einen Teil des Fondsvermögens staken. Dies kann über einen Dritten (‚Staking-Anbieter‘) erfolgen.“
- Als Gegenleistung für die Teilnahme am Staking-Prozess erhält der Fonds Belohnungen in Form von Solana-Token, die als Einnahmen des Fonds angesehen werden können.
- Andere potenzielle Belohnungen aus Staking-Aktivitäten (wie etwa Airdrops) sind jedoch ausgeschlossen. Diese tragen nicht zum Nettoinventarwert (NAV) bei.
- Franklin Templeton wartet noch immer auf die Genehmigung der SEC. Der Zeitplan für die Entscheidung bleibt ungewiss.
- Dennoch stehen die Chancen gut, dass die SEC ihre Zustimmung erteilt. Die Behörde arbeitet derzeit an neuen Vorschriften für Kryptowährungen. Themen wie „Staking“, die die SEC unter der vorherigen Regierung abgelehnt hatte, werden nun neu überdacht.
- Auch andere Vermögensverwaltungsfirmen haben Solana Spot ETFs angemeldet, darunter Grayscale und VanEck.
Eine Quelle: btc-echo.de
