Top 5 Länder nach Nutzung digitaler Währungen im August 2025

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Kryptowährungen sind zu einem vollwertigen Bestandteil des globalen Finanzsystems geworden. Überweisungen, Zahlungen und Investitionen – all dies funktioniert über das Blockchain-Ökosystem wie gewohnt wie klassische Bankgeschäfte. Staaten ignorieren den Kryptowährungsbereich nicht mehr und erkennen sein Potenzial.

Viele Regionen entwickeln derzeit einen Regulierungsrahmen, der diese Nische effektiv regulieren soll. Eine klare Standardisierung gibt es jedoch noch nicht, da die Haltung der Regierungen zu digitalen Vermögenswerten in verschiedenen Ländern sehr unterschiedlich sein kann. Dennoch lassen sich die fünf Länder mit der höchsten Akzeptanz digitaler Münzen hervorheben. Die Bewertung konzentriert sich auf den Prozentindikator.

Vietnam belegt den ersten Platz. Das Land ist seit langem führend im Krypto-Aktivitätsindex. Verschiedene Dienste schaffen ein ganzheitliches Ökosystem, an dem Millionen von Bürgern beteiligt sind. Entwickler gründen spezialisierte Startups, und die Bevölkerung nutzt Krypto-Wallets für internationale Überweisungen. Die zunehmende digitale Kompetenz der Bürger beschleunigt den Prozess der Akzeptanz digitaler Vermögenswerte im Land.

Als nächstes folgt El Salvador, das sich in dieser Kategorie nicht lumpen lassen durfte. Es ist der erste Staat, der Bitcoin offiziell als vollwertiges Zahlungsmittel anerkannt hat. Das Land betreibt aktiven Bergbau mit Geothermie. El Salvadors Krypto-Ausrichtung wird seit langem vom Internationalen Währungsfonds (IWF) kritisiert, doch der Staat verfolgt weiterhin eine langfristige Strategie zur Anhäufung von Bitcoin.

Auch Indien schaffte es mit über 100 Millionen aktiven Nutzern an die Spitze. Mobile Wallets und QR-Zahlungen sorgten für eine breite Akzeptanz von Kryptowährungen. Junge Menschen nutzen spezialisierte Vermögenswerte für Investitionen und Mikrozahlungen. Lokale Unternehmen wiederum schätzten die Möglichkeit grenzüberschreitender Zahlungen zu minimalen Kosten sehr. Die Regulierungsbehörden legalisieren den Markt schrittweise. Banken beginnen, aktiver mit Börsen zu kooperieren, und institutionelle Anleger setzen zunehmend auf Stablecoins.

Als nächstes kommt Nigeria. In dieser Region sind Krypto-Assets eher zu einer Rettung vor der hohen Inflation und der weit verbreiteten Abwertung der Landeswährung geworden.

Dies drängt die lokale Bevölkerung zu stabilen Münzen, und P2P-Plattformen ersetzen zunehmend traditionelle Banken. Kleine und mittlere Unternehmen akzeptieren digitale Zahlungen, und Freiberufler bevorzugen es, ihre Löhne in Kryptowährung zu erhalten. Krypto-Assets sind hier nicht nur ein Anlageinstrument, sondern ein vollwertiger Bestandteil der Volkswirtschaft geworden.

Bhutan rundet die Top 5 ab. Das kleine Königreich hat sich zum Zentrum des „grünen“ Minings entwickelt. Dank seiner enormen Wasserkraftressourcen versorgt sich das Land nicht nur selbst mit Strom, sondern verkauft auch überschüssige Energie an verschiedene Blockchain-Unternehmen.

Der Staat baut sein Bitcoin-Portfolio kontinuierlich aus und das Krypto-Mining ist zu einem organischen Bestandteil der nationalen Strategie für digitale Unabhängigkeit geworden.

Einige Länder schafften es nicht in die Top 5. Allerdings zeigten auch sie einen stetigen Trend zur Massenakzeptanz digitaler Vermögenswerte:

  • Brasilien.
  • Philippinen.
  • Türkei.
  • USA.
  • Vereinigte Arabische Emirate.
  • Südkorea.

Zuvor hatte Crypto.ru eine Infografik zu den Kryptowährungen mit dem höchsten Wert an im Ökosystem gesperrten Vermögenswerten (TVL) im August 2025 veröffentlicht.

Infografiken

Source: cryptonews.net

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