Bitcoin-Großanleger entscheiden sich trotz Rückgang gegen Abverkauf – doch bei etwa 15 % der Miner droht bei aktuellen Kursen der Ruin

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Die Cyberwährung Bitcoin notiert knapp 13 Prozent unterhalb des Allzeit-Hochs. Und doch: von einem Ausverkauf kann keine Rede sein, im Gegenteil. Vor allem Profianleger scheinen nach wie vor sehr viel Potenzial im Bitcoin zu sehen, wie aus einer neuen Infografik von Coincierge.de hervorgeht.

So zeigen Daten, dass mit steigenden Kursen in den vergangenen Monaten zahlreiche neue Bitcoin-Wale dazukamen; hierbei handelt es sich um Individuen oder Entitäten, die große Mengen an Bitcoin halten. Beim jüngsten Kursrückgang haben diese ihre Coins jedoch kaum abgestoßen, vielmehr kann man bei der Anzahl der BTC-Großanleger von einer Seitwärtsbewegung sprechen.

Nichtsdestotrotz: obwohl das generelle Vertrauen groß scheint, kam es durchaus zu Mittelabflüssen bei Bitcoin-ETFs. So gab es zuletzt Mittelabflüsse in Rekordhöhe, an 7 aufeinanderfolgenden Tagen standen die Zeichen auf Rot. Die Negativserie wurde jedoch am 3. Mai wieder beendet, mit Zuflüssen von 378,3 Millionen US-Dollar. Inzwischen befinden sich etwa 4,21 Prozent aller zirkulierenden Bitcoins in den Händen von BTC-ETFs; und wie die Infografik aufzeigt, vermuten Experten, dass das Ende der Fahnenstange noch längst nicht erreicht ist. Sind bis dato rund 11,2 Milliarden US-Dollar in Bitcoin-ETFs geflossen, soll der Betrag in den kommenden 3 Jahren auf 220 Milliarden US-Dollar ansteigen, so Prognosen.

Die Entwicklung mag optimistisch stimmen, doch besteht auch Grund zur Sorge für zahlreiche Akteure, wie beispielsweise ein Blick auf die Mining-Branche verdeutlicht. Die Ausgaben je geschürftem BTC liegen für die Industrie bei etwa 129.000 US-Dollar (Stromkosten, weitere Kosten wie Mining-Equipment, Mieten, Hardware), wohingegen der Verdienst pro geschürftem Coin lediglich bei rund 114.600 US-Dollar liegt. Sollte der Bitcoin Preis nicht in Bälde in die Höhe schießen, oder die Transaktionsgebühren stark ansteigen, sind etwa 15 Prozent der Miner akut bedroht respektive zur Geschäftsaufgabe gezwungen.

Dessen ungeachtet: Kryptowährungen, allen voran der Bitcoin, zählen zu den Assets der Stunde. Nimmt man die Performance seit Jahresbeginn in den Blick, landet BTC mit einem Anstieg von knapp 140 Prozent klar vor Nasdaq, DAX, Gold, Silber & Co. Marktteilnehmer sind optimistisch gestimmt, dass dies auch so weitergeht; so ist die Marktstimmung im Krypto-Space deutlich ausgelassener als in anderen Bereichen – beispielsweise dem Wertpapierhandel -, wie ein Blick auf die jeweiligen Fear & Greed Indizes veranschaulicht.

Eine Quelle: btc-echo.de

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